Besondere Aufmerksamkeit haben diese Woche ein bayrischer Mechatroniker und ein SPIEGEL Artikel zum Thema Hartz-IV Klagen erregt. Was die Blog-Leser sonst noch interessierte:
1. Da schickt man mal eben Grüße von „bin laden“ und schon schaltet sich das BKA ein: Wie schnell man durch einen Vermerk in der Betreffzeile einer Überweisung ins Raster der Fahnder kommen kann, zeigt Ein Witz unter Freunden und schon ein potentieller Terrorist
2. Ein besonders foules Handspiel in Köln geht ins Auge: Kevin Großkreutz: Mordversuch mit extrascharfem Döner?
3. Alkohol am Steuer ist ja generell ein No-Go. Das gilt jedoch erst recht, wenn man zudem auch noch unbeliebt ist: Ein wichtiger Grund, nicht besoffen Auto zu fahren
4. Wer sich keinen Anwalt leisten kann, dem hilft ein bayrischer Mechatroniker als selbsternannter Spezialist und „Strafverteidiger“: Der Strafverteidiger, der kein Rechtsanwalt ist
5. Dass ein Strafzettel untergeht, kann zur Freude des Verkehrssünders schonmal passieren. Dass aber ein wegen eines Raubüberfalls zu 13 Jahren Haft Veruteilter nicht zum Haftantritt geladen wird, dürfte hingegen eher selten vorkommen. Vergessene Haftstrafe
6. In ungeahnte Gefahren kann man sich offenbar bringen, wenn man Post in den Briefkasten des Bundesverfassungsgerichts wirft: Konsequente Ermittlungen
7. Hartz IV-Fälle in der Kritik: Wird hier das System ausgenutzt oder handelt es sich bei einem Artikel des SPIEGEL um eine reisserische Darstellung, um die Auflage hochzutreiben? Hartz IV “als lukrative Geldquelle” für Anwälte?
8. Erfolgsaussichten sieht der Autor des Beitrags Sebastian Edathy legt Verfassungsbeschwerde ein– eine Ersteinschätzung
9. Ein Vorgesetztengespräch ist keine äußere Einwirkung im Sinne des Dienstunfallsrechts: Ohnmacht im Gespräch mit der Chefin
10. Sachverständiger hat Zweifel an Ulvi K.s Geständnis. Mordfall Peggy: Freispruch naht