Sonntagswitz: Heute Studenten und Studium

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Es hat länger keine Witze zu Studenten gegeben, daher heute mal wieder:

Ein Jurastudent steht im Examen.
„Was ist Betrug?“ wird er vom Professor gefragt.
„Betrug ist, wenn Sie mich durch das Examen fallen lassen.“
„Sind Sie wahnsinnig! Wie kommen Sie zu dieser unmöglichen Definition ?“
„Weil es Betrug ist, wenn einer die Unwissenheit eines anderen ausnutzt um diesen zu schädigen!“

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Aus einer nicht ganz gelungenen mündlichen Prüfung:
Professor: „Zeichnen Sie einen waagerechten Strich an die Tafel. Verlängern Sie ihn nun über die Wand bis zur Tür und schließen Sie sie leise von außen!“

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Im Hörsaal sind zwei Garderobenhaken angebracht worden.
Darüber ein Schild: „Nur für Dozenten!“
Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter: „Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen…“

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Und dann war da noch die Frage:

Was war Jesus von Beruf?
 Die Antwort: Student!
Und warum: Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern, hatte lange Haare und wenn er etwas tat, dann war es ein Wunder.

P.S.: Nur zur Klarstellung – sonst gibt es wieder Kommentare: Ich habe keine Vorurteile. Und die Beiträge habe ich hier im „Sprücheportal“ gefunden.

7 Gedanken zu „Sonntagswitz: Heute Studenten und Studium

  1. Katharina

    Raiisitische Witze sind nicht o.k.
    Gibt dann auch „Kommentare“.
    Witze auf Kosten von Studenten sind o.k.
    Gibt dann auch keine „Kommentare“.
    Ist doch eigentlich nicht schwer.

  2. Ano Nymus

    Tjaa … leider gibt es solche Professoren wirklich.

    Professor: „Soo .. und jetzt malen Sie bitte einen Zug. Wissen Sie was das bedeutet?“
    Student „Nein“
    Professor: „Der ist jetzt für Sie abgefahren.“

    Soll sich laut einem Kommilitonen von mir bei seiner mündlichen Prüfung so abgespielt haben…

  3. Detlef Burhoff

    und aus meiner Studienzeit – lang ist es her – wird berichtet:

    Professor: “Schauen Sie mal nach draußen. Was sehen Sie da?”
    Student: “Bäume“”
    Professor:: “ Ausnahmsweise richtig. Und was haben die Bäume“
    Student „Blätter“
    Professor: Schon wieder richtig. Und wenn die abgefallen sind, dürfen Sie noch einmal wiederkommen.“

  4. Dr. Marc Mewes

    Der Tagesablauf eines Studenten
    1. Semester
    5:30
    Der Quarz-Uhr-Timer mit Digitalanzeige gibt ein zaghaftes „Piep- Piep“ von sich. Bevor sich dieses zu energischem Gezwitscher entwickelt, sofort ausgemacht, aus dem Bett gehüpft. Fünf Kilometer Jogging um den Stausee, mit einem Besoffenen zusammengestossen, anschliessend eiskalt geduscht.

    06:00
    Beim Frühstück Wirtschaftsteil der Vortagszeitung repetiert und Keynes interpretiert. Danach kritischer Blick in den Spiegel, Outfit genehmigt.

    07:00
    Zur FH gehetzt. A206 erreicht. Pech gehabt: erste Reihe schon besetzt. Niederschmetternd. Beschlossen, morgen doch noch eher aufzustehen.

    07:30
    Vorlesung, Mathe Max. Keine Disziplin! Einige Kommilitonen lesen Sportteil der Zeitung oder gehen zum Bäcker frühstücken. Alles mitgeschrieben. Füller leer, aber über die Witzchen des Dozenten mitgelacht.

    08:00
    Vorlesung, Systemtheorie. Verdammt! Extra neongrünen Pulli angezogen und trotz eifrigem Fingerschnippens nicht drangekommen.

    10:45
    Nächste Vorlesung. Nachbar verlässt mit Bemerkung „Sinnlose Veranstaltung“ den Raum. Habe mich für ihn beim Prof entschuldigt.

    12:00
    Mensa Essen. Nur unter grössten Schwierigkeiten weitergearbeitet, da in der Mensa zu laut.

    12:45
    In Fachschaft gewesen. Mathe Script immer noch nicht fertig. Wollte mich beim Vorgesetzten beschweren. Keinen Termin bekommen. Daran geht die Welt zugrunde.

    13:00
    Fünf Leute aus meiner 0-Gruppe getroffen. Gleich fuer drei AG’s zur Klausurvorbereitung verabredet.

    13:30
    Dreiviertelstunde im Copyshop gewesen und die Klausuren der letzten 10 Jahre mit Lösungen kopiert. Dann Tutorium: ältere Semester haben keine Ahnung.

    15:30
    In der Bibliothek mit den anderen gewesen. Durfte aber statt der dringend benötigen 18 Bücher nur vier mitnehmen.

    16:00
    Proseminar. War gut vorbereitet. Hinterher den Assi über seine Irrtümer aufgeklärt.

    18:30
    Anhand einschlägiger Quellen die Promotionsbedingungen eingesehen und erste Kontakte geknüpft.

    19:45
    Abendessen. Verabredung im „Blauen Haus“ abgesagt. Dafür Vorlesungen der letzten paar Tage nachgearbeitet.

    23:00
    Videoaufzeichnung von „WiSo“ angesehen und im Bett noch das „Kapital“ gelesen. Festgestellt, 18-Stunden-Tag zu kurz. Werde demnächst die Nacht hinzunehmen.

    13. Semester

    10.30
    Aufgewacht!! Ach, Kopfschmerzen, Übelkeit, zu deutsch: KATER!

    10.45
    Der linke grosse Zeh wird Freiwilliger bei der Zimmertemperaturueberpruefung. (Arrgh!) Zeh zurueck. Rechts Wand, links kalt; Mist, bin gefangen.

    11.00
    Kampf mit dem inneren Schweinehund: Aufstehen oder nicht – das ist hier die Frage.

    11.30
    Schweinehund schwer angeschlagen, wende Verzögerungstaktik an und schalte Fernseher ein (inzwischen auch schon verkabelt).

    12.05
    Mittagsmagazin beginnt. Originalton Moderator: „Guten Tag liebe Zuschauer – Guten MORGEN liebe Studenten.“ Auf die Provokation hereingefallen und aufgestanden.

    13.30
    In der Cafetaria der Mensa am Aasee beim Skat mein Mittagessen verspielt.

    14.30
    In Rick’s Cafe hereingeschaut. Geld gepumpt und ’ne Kleinigkeit gegessen: Bier schmeckt wieder! Kurze Diskussion mit ein paar Leuten über die neuste Entwicklung des Dollar-Kurses.

    15.45
    Kurz in der Bibliothek gewesen. Nix wie raus, total von Erstsemestern überfüllt.

    16.00
    Fünf Minuten im Seminar gewesen. Nichts los! Keine Zeitung, keine Flugblätter – nichts wie weg.

    17.00
    Stammkneipe hat immer noch nicht geöffnet.

    18.15
    Wichtiger Termin zuhause: BINGO !!

    18:20
    Mist! Kein BINGO!! Stattdessen Live-Übertragung von Stöhn- Seles. SAT 1 war auch schon besser…

    19.10
    Komme zu spät zum Date mit der blonden Erstsemesterin im Havanna. Immer dieser Stress!

    O1.00
    Die Kneipen schliessen auch schon immer früher… Umzug ins Jovel.

    04.20
    Tagespensum erfüllt. Das Bett lockt.

    05.35
    Am Stausee von Erstsemester über’n Haufen gerannt worden. Hat mich gemein beschimpft.

    06.45
    Bude mühevoll erreicht. Insgesamt 27,50DM ausgegeben. Mehr hatte die Kleine nicht dabei.

    06.05
    Schlucke schnell noch ein paar Alkas und schalte kurz das Radio ein. Stimme des Sprechers: „Guten Morgen liebe Zuhoerer, gute NACHT liebe Studenten.“

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