Archiv der Kategorie: Advent/Weihnachten

Das war das Jahr 2023 – beruflich und/oder privat, oder: Mein persönlicher Jahresrückblick 2023

Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

Auch in diesem Jahr gibt es wie schon in den vergangenen Jahren als letztes Posting des Jahres 2023 für meine Freunde/Follower 🙂 einen kurzen „privaten“ Jahresrückblick. Alle anderen kommen noch.

Auch für den Rückblick 2023 gilt: Wenn ich so zurückblicke, was es in den letzten Jahren gegeben hat – man kann das ja im Archiv nachschauen 🙂 : Es ist auch in 2023 weitgehend so geblieben wie in den früheren Jahren.

Die Spitzenthemen des Jahres m.E.  war der Ukraine-Krieg, der nun schon ins dritte Jahr, dazu dann noch der Krieg im Gaza-Streifen und immer noch: Corona. Wahrlich keine schönen Themen, die uns – zum Teil schon länger – begleiten und sicherlich auch noch weiter begleiten werden. Dazu dann das „Haushalts-Urteil“ des BVerfG, das die Innenpolitik beschäftigt und beschäftigen wird. Alles in allem nicht unbedingt rosige Aussichten, was man m.E. auch an der Stimmung merkt. Irgendwie spürt man überall Frust und Verärgerung.

Privat dann auch im  Jahr 2023 an der Spitze – wie schon seit Jahren – die beiden Prinzessinnen. Sie werden größer, die „Kleine“ kommt in 2024 in die Schule. Daran merkt man, wie die Zeit vergeht und wie man selber eben doch auch älter wird. Das ist der Lauf der Welt.

Nun, da Corona sich dann doch ein wenig zurückgezogen hat, hat es in 2023 auch wieder „große Reisen“ gegeben, einmal eine Kreuzfahrt im Mittelmeer und über Portugal auf die Kanaren und – anlässlich der „Goldenen Hochzeit“ (!!) eine Fahrt in der Karibik. Daneben dann natürlich Borkum und eine Radtour an der Elbe. Also: Es geht wieder.

Beruflich war es ein recht ruhiges Jahr: Neu erschienen ist nur der Gerold/Schmidt, RVG, in der 26. Auflage. Daneben alles andere wie gehabt. Weitere Veröffentlichungen in Zeitschriften, wobei der Schwerpunkt wieder im Gebührenrecht lag. Und dann hier das Blog mit rund 1.000 neuen Beiträgen – weiterhin in der Woche täglich in der Regel drei Postings und Samstag/Sonntag jeweils zwei Beiträge.

Was kommt in 2024? Nun, das kann keiner sagen. Also positiv denken und hoffen, dass die politischen Lage besser wird. Privat wird es wieder (mindestens eine) Kreuzfahrt geben und natürlich Borkum. An Bücher steht einiges an: Das Owi-Handbuch kommt jetzt bald im März in der 7. Aufl., dem schließt sich das Rechtsmittelhandbuch in der 3. Auflage an und zum Jahresschluss dann noch Handbuch Ermittlungsverfahren, 10. Aufl., und Handbuch Hauptverhandlung, 11. Aufl. Ein strammes Programm. Wir schaffen das aber. Sieht sehr gut aus. Die Mitautoren waren und sind fleißig, so dass wir die Zeitpläne einhalten können/werden.

Zum Schluss zitiere ich – wie immer – aus des Postings der vergangenen Jahre:

„Abschließend – wie jedes Jahr – herzlichen Dank an alle Freunde, Bekannte, Leser, Abonnenten, Follower usw., die mich auch im  Jahr 2023 bei meinen Aktivitäten mit Rat, Tat und Hilfe unterstützt haben. Danke für das Interesse am BOB und an meiner Homepage Burhoff-Online. Ich bedanke mich bei allen Lesern meiner Beiträge, bei allen Lieferanten von Entscheidungen und Anregungen von und für Beiträge und auch bei allen Kommentatoren, wenn ich auch nicht unbedingt jeden Kommentar „unterschrieben“ hätte. Ihnen allen einen guten Jahreswechsel, wo immer Sie ihn auch verbringen.“

Ich bin auch in diesem Jahr an Silvester wieder auf Borkum. Ich hoffe, dass es mit dem Höhenfeuerwerk in diesem Jahr klappt. Aber unabhängig davon: Einen Höhepunkt haben wird: Unsere Prinzessinnen feiern mit ihren Eltern in diesem Jahr mit uns. Also noch ein Höhepunkt im alten und dann gleich einer im neuen Jahr.

In dem Sinne dann: Ein gutes Neues Jahr, dem dann hoffentlich noch viele folgen……

Wenn eine Zustellung am 23. Dezember erfolgt, oder: Das reicht nicht für eine Wiedereinsetzung

Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay

Und dann haben wir heute den 2. Weihnachtstag. Es ist noch Feiertag, aber man kann allmählich wieder in den Betriebsmodus gehen. Und daher gibt es hier heute zwei Entscheidungen zum Warmlaufen für den Jahresendspurt.

Zunächst hier der OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.11.2023 – OVG 3 K 45/23. Es handelt sich um eine Entscheidung über eine Beschwerde gegen eine gerichtliche Erinnerungsentscheidung. Die Erinnerung war vom VG als verfristet zurückgewiesen worden. Das OVG bestätigt die Entscheidung und führt zur Wiedereinsetzung aus:

„Dem Erinnerungsführer ist keine Wiedereinsetzung in die versäumte Frist nach § 151 Abs. 1 VwGO zu gewähren (§ 60 VwGO). Das Beschwerdevorbringen ergibt nicht, dass er ohne Verschulden verhindert war, die Frist einzuhalten (vgl. § 60 Abs. 1 VwGO). Dass die Zustellung des Kostenfestsetzungsbeschlusses am 23. Dezember 2022 und damit kurz vor den Weihnachtsfeiertagen erfolgte, verletzt keine gesetzlichen Regelungen. An eine etwaige Übung der Verwaltung im M…, zwischen Advent und Neujahr keine mit Fristablauf versehenen Bescheide ohne besonderen Rechtsgrund zuzustellen, war das Verwaltungsgericht nicht gebunden. Soweit der Erinnerungsführer geltend macht, er habe vom 22. Dezember 2022 bis zum 3. Januar 2023 seine pflegebedürftigen Eltern betreut, genügt das nicht, um eine unverschuldete Fristversäumung darzulegen, denn die Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung lief noch bis zum 6. Januar 2023. Auch der Umstand, dass das Erinnerungsschreiben bereits vom 4. Januar 2023 datiert, spricht dafür, dass genügend Zeit blieb, um die Erinnerung anzubringen. Dass die Frist aufgrund einer zu langen Postlaufzeit versäumt wurde, ist weder dargelegt noch sonst erkennbar. Etwas anderes ergibt sich auch nicht daraus, dass der Kostenfestsetzungsbeschluss der in J… wohnenden Erinnerungsführerin Frau M. erst am 5. Januar 2023 zugestellt wurde. Dies ist nach Lage der Akten darauf zurückzuführen, dass ein erster Zustellversuch an sie fehlgeschlagen war, weil offenbar – so dürfte der Vermerk des Postbediensteten „BK unzug.“ zu verstehen sein – der Briefkasten unzugänglich war. Auch wenn die beiden Erinnerungsführer sich bei der Begründung der Erinnerung abstimmen wollten, entschuldigt dies die Fristversäumung durch den Erinnerungsführer nicht, denn er war hierdurch nicht an einer rechtzeitigen Erinnerung gehindert, sondern hätte ggf. Fristnachlass für eine abgestimmte Begründung beantragen können.“

Nachgeholter Sonntagswitz, heute zu Weihnachten

Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

Und dann hier der Sonntagswitz – nachgeholt, weil gestern „Heilig Abend“ war und mit dem Tag spasst man nicht 🙂 .

Und da sind dann – zum Teil wahrscheinlich bekannt, denn es gibt schon so lange „Sonntagswitze….. Dafür hat es aber ein neues Bild gegeben, ausnahmsweise 🙂 .

Ein Vater zieht nach Weihnachten Bilanz:

„Ich weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die Geschenke nicht bezahlen!“


Fragt die eine Gans eine andere:

„Glaubst du an ein Leben nach Weihnachten?“


„Ich wünsche mir ein Einhorn zu Weihnachten.“

„Sei realistisch!“

„Ok. Dann wünsche ich mir die wahre Liebe.“

„Welche Farbe soll das Einhorn haben?“


Der Vater will seine Tochter zu Weihnachten überraschen. Er leiht sich ein Weihnachtsmannkostüm, zieht es sich im Schlafzimmer an, bewaffnet sich mit Sack und Rute und geht in das Wohnzimmer, wo seine Tochter und seine Frau sind und sagt sein Sprüchlein auf:

„Vom Walde draußen komm ich her.
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr,
und überall auf den Tannenspitzen,
sah ich die goldenen Lichtlein blitzen.“

Fragt die Tochter: „Mama, ist Papa wieder mal besoffen?“

Weihnachten 2023 – der BOB wünscht frohe Feiertage, und vor allem Gesundheit und Frieden

Es ist Sonntag und damit stehen an sich der Wochenspiegel und der Sonntagswitz an. Aber da wir dann heute auch den 24. Dezember und damit “Heilig Abend” haben, habe ich die beiden Beiträge auf den 1. Weihnachtsfeiertag verschoben.

Heute dann nur zum Weihnachtsfest auch vom BOB gute Wünsche und Weihnachtsgrüße an alle Leser/Leserinnen/Abonnenten/Abonnentinnen, Kommentatoren und Freunde. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß bei allem, was sie in den nächsten Tagen tun und machen.

Ich wünsche uns allen ein wenig Ruhe und Abstand von den (unerfreulichen) Dingen, die uns derzeit bewegen/beherrschen: Zwei Kriege, immer noch/weiterhin Corona/Covid-19 und ein großes Loch im Bundeshaushalt, das letztlich nicht gestopft ist. Wir hoffen alle auf Frieden und dass wir gesund bleiben. Ich denke. Es wird schon klappen und es wird auch wieder aufwärts gehen. Wenn man fest daran glaubt, dann klappt das schon.

Meine Hl. Abend-Weihnachtspostings sind für mich dann immer auch Anlass – wer diese Postings jährlich liest, weiß, was jetzt kommt -, mich bei allen, die mit Weihnachtskarten und -grüßen an den BOB und mich gedacht haben, zu bedanken. Wie immer: Ich freue mich über jede Karte, die ich bekomme 🙂 , aber auch über jede, die ich nicht bekomme. Denn es gilt für mich nach wie vor: Weihnachtskarten, ja danke, aber: Können wir das im nächsten Jahr nicht anders regeln?. Und ich tue das und habe das, was für Weihnachtskarten usw. vorgesehen war, gespendet.

Und dann stellt sich natürlich immer wieder die Frage: Welches Bild. Nun, es werden am 24.12. so viele Weihnachsbäume usw. gepostet, da muss ich an sich nicht auch noch einen einstellen. Aber in diesem Jahr tue ich das, weil es ein besonders schöner (handgemalter) Weihnachtsbaum ist, über den ich mich sehr gefreut habe.

In dem Sinn: Allen ein Frohes Fest. Und: Nach wie vor positiv denken.

Sonntagswitz: Heute dann zum 2. Advent….

© Teamarbeit – Fotolia.com

Und dann hier die Sonntagswitze, heute aus gegebenem Anlass – 2. Advent – noch einmal Adventswitze:

Warum steht ein Schotte mit einer Adventskerze vor dem Spiegel?

Er freut sich über den 2. Advent.


Sagt der Freund: „Meine Frau wünscht sich etwas zu Weihnachten, das ihr zu Gesicht steht!“

Rät der Freund: „Kauf ihr einen Faltenrock !“


Eine Blondine zur anderen:
„Mein Mann will mir zu Weihnachten ein Schwein schenken.“
„Das sieht ihm ähnlich.“
„Wieso? Hast du es denn schon gesehen?“


Alexa, spiele bitte: „Last Christmas“… „Nein, auf keinen Fall