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Auch in diesem Jahr 2021 gibt es wie schon in den vergangenen Jahren als letztes Posting des Jahres für meine Freunde/Follower 🙂 einen kurzen „quasi privaten“ Jahresrückblick. Alle anderen „Rückblicke“ – zu Fragen, Antworten, Postings und Witze – hatte ich schon bzw. sie kommen noch.
Heute also der persönliche Rückblick. Und wenn man sich so zurückblicke, was es in den letzten Jahren gegeben hat: Es ist auch in 2021 weitgehend gleich geblieben.
Leider auch mit dem Spitzenthema des Jahres: Corona. Wer hätte zum Jahreswechsel 2020/2021 gedacht, dass wir es mit dem Thema zum Wechsel von 2021 nach 2022 immerhin noch zu tun haben und dann wohl auch noch zu tun haben werden. Ich bin mit der Familie allerdings gut auch durch das zweite Pandemiejahr gekommen. Natürlich war es ein wenig viel Lockdown, aber ok, was sein muss, musste sein. Da nützt das ganze Klagen und Lamentieren nicht – und Querdenken schon gar nicht. Das macht es nur noch schlimmer für alle. Also: Leute, geht Impfen, dann geht es sicherlich schneller. Ja, ok, wir konnten uns auch in 2021 nicht so bewegen, wie wir es gern getan hätten und manche (Freizeit)Aktivitäten waren wieder/immer noch eingeschränkt. Aber es war alles machbar. Mir soll keiner mit Diktatur usw. kommen. In meinen Augen Blödsinn. Das mag der ein oder andere anders sehen, was m.E. aber nicht berechtigt ist. Ich habe mir für 2022 vorgenommen – wie auch schon für 2021: Man muss die Dinge positiv sehen und nicht jammern, was man nicht kann oder darf, sondern man muss sich über das freuen, was möglich ist.
Das vorab und dann wie immer: Auch in diesem Jahr an der Spitze unsere beiden Prinzessinnen. Sie werden größer oder auch erwachsener, meinen sie 🙂 . Sie gehen recht souverän mit der Situation in der Pandemie um. Obwohl: Auch das zweite Schuljahr kann man bei der „Großen“ abhaken. Nichts richtig Schönes, was schade ist.
Im Übrigen: Auch dieses Jahr ein coronabedingt häusliches Jahr. Große Reisen waren nicht, waren auch nicht geplant. Außer Borkum nichts gewesen, aber es gibt nun wahrlich Schlimmeres.
Beruflich war es ein recht erfolgreiches Jahr: Vier neue Bücher, und zwar den RVG-Kommentar, das OWi-Handbuch, das Handbuch Ermittlungsverfahren und das Handbuch, Hauptverhandlung, ein Ebook und dann auch noch der Gerold/Schmidt. Da ist keine Langeweile aufgekommen, obwohl ein Teil der erforderlichen Arbeiten natürlich schon in 2020 gelaufen sind. Bei den beiden Handbüchern hat sich die Entscheidung, die Werke nicht mehr allein zu stemmen, als goldrichtig erwiesen. Es hat sich ein tolles Team gefunden, das die Werke jetzt gemeinsam bearbeitet. Da ist mir vor der Zukunft nicht bange.
Und dann natürlich die offizielle Verleihung des „pro reo 2020“ am 13.11.2021 in Leipzig durch die ARGE Strafrecht. Über die Auszeichnung habe ich mich sehr gefreut. Und: Es war eine schöne Veranstaltung – trotz der pandemiebedingten Erschwernisse. Ist natürlich auch ein wenig Ansporn, weiter zu machen. Wer rastet, rostet.
Was kommt nun in 2022? Nun, wer kann das heute schon sagen? Das hängt doch letztlich davon ab, wie es mit Covid-19 weitergeht. Ich hoffe auf (noch) bessere Zeiten. Reisen sind erst mal nicht geplant, außer natürlich Borkum, aber das ist ja im Grunde nur eine zeitweise Sitzverlegung. Wenn mehr nicht geht, geht eben nicht mehr. Dann bleiben wir daheim und fahren mit dem Fahrrad über den Deich – das haben wir dieses Jahr auch gemacht. Oder ich schreibe noch ein Buch 🙂 .
So, das war dann der Rückblick 2021 und der Ausblick auf 2022.
Und zum Schluss zitiere ich aus des Postings der vergangenen Jahre:
„Abschließend – wie jedes Jahr – herzlichen Dank an alle Freunde, Bekannte, Leser, Abonnenten, Follower usw., die mich auch im Jahr 2022 bei meinen Aktivitäten mit Rat, Tat und Hilfe unterstützt haben. Danke für das Interesse am BOB und an meiner Homepage Burhoff-Online. Ich bedanke mich bei allen Lesern meiner Beiträge, bei allen Lieferanten von Entscheidungen und Anregungen von und für Beiträge und auch bei allen Kommentatoren, wenn ich auch nicht unbedingt jeden Kommentar „unterschrieben“ hätte. Ihnen allen einen guten Jahreswechsel, wo immer Sie ihn auch verbringen.“
Ich bin – zum ersten Mal seit gut 10 Jahren wieder – an Silvester wieder auf Borkum. Das war früher immer eine Menge los an Silvester, das ist dieses Mal zwar nicht der Fall, aber ein Tapetenwechsel tut ja immer gut. Fenna 🙂 und Leni 🙂 feiern mit Freunden – coronagerecht nur zu viert (!!). Sie besuchen uns dann in den ersten Tagen des neuen Jahres auf Borkum. Ich denke, das geht. Alle dreimal geimpft und dann mit Test.
In dem Sinne: Ein gutes Neues.