Ich war in der letzten Woche mal wieder zum Referieren unterwegs, und zwar in Nürnberg. Das liegt im Bundesland Bayern, so dass die Überschrift passt, denn ich weiß: Die Franken mögen es manchmal nicht, wenn man sie als Bayern bezeichnet. Aus dem Grund also dann heute „Bayernwitze“, passt ja auch ganz gut zum Oktoberfest. Also:
Gerhard Schröder hat sich im Bayrischen Wald verlaufen. Kommt ein Bauer mit einem Langholzfuhrwerk gefahren. Schröder fragt, ob er ihm den Weg zeigen kann.
Sagt der Bauer: „Konnst di hint’n auf den längsten Baum aufisetz’n nacha bring i di scho hoam.“ Tatsächlich kommt er gut an und will sich für die Hilfe bedanken.
Darauf der Bauer: „Des macht doch nix, i hätt‘ sowieso an roten Lumpen hinten dran binden müssen!“
Jürgen Klinsmann kommt im Himmel.
Gott zu Klinsmann: „In Anbetracht Ihrer großen Verdienste um den FC Bayern kriegen Sie hier Ihr eigenes Häuschen. Und glauben Sie mir, das kriegt hier nicht jeder!“
Gott nimmt Klinsmann an die Hand und führt ihn vor einen kleinen Flachdachbungalow. Eine kleine FC-Bayern-Fahne weht im Vorgärtchen.
Klinsmann denkt sich: „Nett“, dreht sich um … und traut seinen Augen nicht.
Auf der nächsten Wolke über ihm steht eine riesige Villa. Sie ist rot weiß gestrichen und über und über mit FC-Symbolen, -Graffiti, -Fahnen und Transparenten übersät, große FC-Wappen aus Marmor zieren den Garten. Aus riesigen Lautsprechern dröhnt die FC Hymne zu ihm herab. In FC Trikots gewandetes Hauspersonal erfüllt alle Wünsche.
Klinsmann ist schwer brüskiert: „Was ist das denn? Wem gehört denn der Palast da?“
Gott dreht sich um und schaut Klinsmann tief in die Augen: „Mein Sohn, das ist MEINS!“
Und dann noch zwei zum Oktoberfest – hier „geklaut“ .
Der Meier Fritz sitzt beim Wirt vor seinem siebten Weißbier, stiert in die Luft und sinniert vor sich hin, wie es Betrunkene halt gerne tun:
„Da gibst an Hauffn Geld fürs Sauffa aus, dass d‘ dei‘n Hausdracha vergessn konnst, nachad kimmst hoam und siehgst’n glei doppelt!“
und:
Ein Norddeutscher und ein Bayer diskutieren.
Der Bayer: „Also, bei uns trinkt man jeden Abend so 4 bis 5 Maß Bier.“
Der Norddeutsche entsetzt: „Also, ich trinke nur wenn ich Durst habe.“
Der Bayer seufzt: „Die Preißn, wie die Tiere sind’s …“