Peter Ramsauer und der „7. Sinn“

Im Moment zieht er mal wieder durch die Tagespresse, unser Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Manchmal hat man den Eindruck, dass er, wenn es zu lange zu still um ihn war, sich ein plakatives Thema mit einer schönen Überschrift sucht und schwupps, er ist wieder in den Medien präsent.

So jetzt gerade u.a. mit den „Fahhrad-Rambos“ im Interview, das derzeit die Tagespresse beschäftigt (vgl. u.a. hier in der Osnabrücker Zeitung„). Nun gut, der Fahrrad-Rambo taucht nicht in einer Antwort des Ministers auf, sondern in der Fragestellung. Wenn man aber weiß und davon ausgeht, das das Ganze autorisiert ist  – „von seinem Haus“ – muss man die Äußerung/Formulierung auch ihm zurechnen.

Dass Fahrradfahrer zum Teil sehr aggressiv und nicht immer mit der StVO unter dem Sattel fahren, das kann man gerade hier in Münster immer wieder beobachten. Und dass man da was tun muss, ist sicherlich auch richtig – ob es nun gerade der „7. Sinn“ sein muss, der zum Leben wieder erweckt werden soll, kann man aber auch bezweifeln. Jedenfalls geht mir der Begriff „Fahrrad-Rambo“ ein wenig weit. Rambo, der einsame, überlegene Kämpfer?

Aber: Eins muss man dem Minister lassen: Mit dem Begriff hat er die Aufmerksamkeit mal wieder auf seiner Seite.

Ein Gedanke zu „Peter Ramsauer und der „7. Sinn“

  1. Markus Ebner

    Nicht nur die Standardsrads, sondenr die Spezialfahrrads (z.B. Tantam, Dreirad, Liegeäder)
    mit Fahrradshelme, Beleuchtes Kleidung, auch im Elchtest beführe ich es zu radeln!
    Auch die Hilfmotor dazu! Auch pro und contra mitzudabei zu sein.
    auch mit Untertiteln am meistens 5.Min. sehr empfehle ich es, für ALLE zu informieren!! Normaler Personen und Behinderter Person dabei zu sein!

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