Schlagwort-Archive: zu Guttenberg

Wochenspiegel für die 18. KW, oder wir blicken mal wieder über den Tellerrand

Wir berichten:

  1. Über einen Schöffen mit Unterhaltungswert.
  2. Über die Reaktionen auf die Tötung Osama bin Ladens, vgl. hier und hier.
  3. Über Szenen auf dem Gerichtssaal.
  4. Noch mal über „Richter Gaspedal„.
  5. Über Vollmachtsfragen.
  6. Über eine nackte Grundschullehrerin.
  7. Über vermutete Gewaltbereitschaft.
  8. Über einen besonderen Blitzer.
  9. nochmal über Herrn von und zu Guttenberg.
  10. Und über die Liebesbeziehungen einer Justizvollzugsbeamtin.

Wochenspiegel für die 10. KW, oder wir blicken mal wieder über den Tellerrand

Wir berichten:

  1. Mit einem Freispruch beschäftigt sich der Kollege Nebgen, und auch Kanzlei und Recht.
  2. Eine schwere Woche hatte die Kollegin Braun; vgl. Sexualisierung des Rechts.
  3. Auch ein „durchdrehendes“ LKA war Thema.
  4. Noch mehr Macht den Rechtspflegern, so sieht es jedenfalls aus :-).
  5. Polizeiaufgebot in OWiG-Sache.
  6. Schweigen ist Silber, reden ist Gold, oder: Gut genutzte Wartezeit.
  7. Ist Abschreiben ein Fall für den Staatsanwalt oder hat sich KT zu Guttenberg strafbar gemacht?
  8. Mancher sieht einen Unterschied zwischen Verteidiger und Pflichtverteidiger.
  9. Streit gibt es immer wieder auch um die Vorschussanforderung (§ 9 RVG).
  10. Und: Immer wieder gern genommen: Das verdeckte Verkehrschild.

Wochenspiegel für die 9. KW, oder wir blicken mal wieder über den Tellerrand

Wir berichten über:

  1. Über Kachelmann, der allerdings hinter Punkt 2 zurücktreten musste :-), aber dennoch präsent war, vgl. u.a. auch hier,
  2. Was dem Kachelmann recht ist, ist dem Guttenberg billig, allerdings kann man darüber nur mit einem kleinen Ausschnitt berichten, sonst wird es zu viel, vgl. hier, hier, hier, hier und hier und noch an vielen weiteren Stellen.
  3. Besoffene Vernehmung.
  4. Rechtsirrtum bei der Notwehr.
  5. Rambo im Gerichtssaal.
  6. Über das Parken in der Waschstraße.
  7. Zur Pressearbeit des Strafverteidigers.
  8. Wer holt die Deckungszusage bei der RSV ein?
  9. Zur Geschwindigkeitsüberschreitung genötigt?
  10. Und: Die Strafgebühr beim BVerfG.

von Guttenberg-Witze

Wenn man sich so umschaut in der Presse, aber auch unter den Blogbeiträge der letzten 10 – 14 Tage: Es gibt kaum noch ein anderes Thema als „KT von und zu Guttenberg“ und seine (?) Doktorarbeit. Wir haben uns ganz bewusst aus der Diskussion heraus gehalten. Denn was soll man noch berichten, was an anderer Stelle nicht schon berichtet worden ist.

Aber in unseren sonntäglichen „Kessel Buntes“, da passt es dann doch bzw. da will ich das Thema aufgreifen. Aber nicht mit mehr oder weniger tief schürfenden Überlegungen, sondern mit „Guttenberg-Witzen“. Die sind da und da muss er durch. Hier nur eine kleine Auswahl, natürlich mit Quellenangabe :-); wer mehr will kann beim „Oefffinger Freidenker“  nachlesen.

Warum will Ursula von der Leyen nicht mehr neben Guttenberg am Kabinettstisch sitzen? Weil der immer abschreibt.

Guttenberg soll alle seine Vornamen aus der Wikipedia abgeschrieben haben.

Ein Monteur kommt ins Verteidigungsministerium. An der Pforte wird er vom wachhabenden Soldaten gefragt, was er will. “Ich soll hier den Kopierer reparieren”, sagt der Monteur. “Oh”, entgegnet der Soldat, “das geht heute nicht, der Minister ist in Afghanistan.”

So langsam fängt auch Stephanie von und zu Guttenberg an zu zweifeln: Sind wenigstens die Kinder von ihm?

Der Stern plant gerade ein neues Testimonial-Cover im 1971-Stil: „Wir haben abgeschrieben!“

Der Google-Übersetzer wird neu justiert. Gibt man auf der einen Seite “copy&paste” ein, erscheint als Übersetzung “summa cum laude”.

Heute trat Karl Theodor Guttenberg vor die Presse. Er sagte, er werde erst dann eine Erklärung abgeben, wenn er im Internet einen geeigneten Text zum Abschreiben gefunden habe.

„Wetten, dass..?“-Auftritt geplant: Guttenberg wettet, „daß sämtliche Autoren meiner Doktorarbeit in einer Stunde salutierend auf der Domplatte stehen.“

Guttenberg veröffentlicht das gleiche Dementi wie gestern.

Schlagzeile in der BILD: “Brutalstmögliche Aufklärung: Guttenberg feuert Doktorvater!”

Der Großteil des Guttenbergvermögens besteht aus Kyocera-Aktien.

Schlagzeile in der BUNTE: “Guttenberg greift hart durch – Ghostwriter vom Dienst suspendiert!”

Verteidigungsminister zu Guttenberg muss nicht noch mal „in die Bütt“ – Keine Vernehmungsgegenüberstellung im PUA Kunduz

Der BGH meldet gerade mit einer PM seinen Beschl. v. 17.08.2010 – 3 ARs 23/10 zur Frage der Vernehmungsgegenüberstellung des Bundesverteidigungsministers im Kunduz-Untersuchungsausschuss mit den Zeugen General a. D. Schneiderhan und Staatssekretär a. D. Dr. Wichert. Das hatte die Ausschussmehrheit abgelehnt.

Nach dem Beschluss des BGH betrifft die Vernehmungsgegenüberstellung eines Zeugen mit anderen Zeugen im Untersuchungsausschussverfahren allein die Art und Weise der Beweisaufnahme. Über die Frage, ob sie für den Untersuchungszweck geboten und durchzuführen ist, entscheide nach den Regelungen des PUAG der Untersuchungsausschuss abschließend mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Auch eine qualifizierte Minderheit von einem Viertel der Ausschussmitglieder habe danach keinen Anspruch darauf, eine Gegenüberstellung gegen den Willen der Mehrheit durchsetzen zu können. Das PUAG räume ihr auch nicht das Recht ein, die ablehnende Entscheidung der Mehrheit gerichtlich überprüfen zu lassen. Hiergegen bestehen unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten keine Bedenken.

Man darf gespannt sein, ob die Opposition das schluckt oder ob sie nach Karlsruhe zieht.