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Darauf muss man nicht stolz sein….,

nämlich, dass Münster die Hochburg der Fahrradiebe ist. Es war zu befürchten, aber jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Hier in Münster kommen in 2009 auf 100.000 Einwohne 1971 geklaute Fahrräder. Na ja, bei der Menge an Fahrräder, die hier in unterwegs sind, vielleicht doch nicht so schlimm. Aber schön ist es nicht.

Jetzt geht es den Fahrrädern (wieder) an den Kragen…

Jedenfalls in Münster, wie die „Westfälischen Nachrichten“ heute morgen unter der Überschrift: „Räderchaos am Bahnhof: Stadt greift ein“ berichten. Hintergrund ist der vor einiger Zeit von der Stadt Münster verlorene Prozess wegen „Fahrradabschleppens. Danach war die Stadt auf Tauchstation gegangen und das „Fahrradchaos“ am HBF hatte zugenommen. Jetzt soll – auch auf die Gefahr einer neuer Klage hin – durchgegriffen werden (vgl. auch hier und hier).

Man darf gespannt sein, ob die Ankündigung der Stadt dazu führt, dass weniger Fahrräder wild abgestellt werden – ich denke eher nein – und, ob es eine neue Klage geben wird – ich denke eher ja.

Handyparken… und: Bloggen bildet doch :-)

Was es alles gibt. Jedenfalls ich wusste bis zur gerade durchgeführten Lektüre der Samstagszeitung nicht, dass es auch Handyparken gibt. Das soll jetzt auch in Münster eigeführt werden, worüber im Lokalteil berichtet worden ist. U.a. in Mettmann gibt es das wohl schon länger, vgl. hier.

Ich habe mich natürlich sofort gefragt, ob man dann das Handy „gut sichtbar“ im Pkw auslegen muss, was sicherlich bei dem ein oder anderen Teil eine Einladung für interessierte Kundschaft wäre. Oder kaufe ich mir ein billiges Parkhandy, was sicherlich die Mobilfunkanbieter interessant fänden? Das ist aber wohl nicht erforderlich, offenbar reicht eine „orange farbene Vignette“, die man beim Registrieren bekommt und die ausgelegt wird. Wie die Politesse kontrolliert, ob gezahlt ist, ist mir aber immer noch nicht klar. Da werde ich dann mal gleich weiterforschen. Da sage noch mal einer: Bloggen macht dumm. Im Gegenteil: Bloggen bildet :-).

Das so etwas bei uns passiert II… Bananenrepublik – ja oder nein?

„Dies und Das“ berichtet gerade unter der Überschrift „Das so etwas bei uns passiert“ über einen Polizeibeamten, der sich selbst Gebührenquittungen erstellt hat/haben soll, die er bei Verkehrskontrollen eingesetzt hat. „Dies und das“ meint, der Polizei müsse es schlecht gehen.

Zu dem Vorgang fiel mir sofort der Bericht in den „Westfälischen Nachrichten“ der letzten Tage ein. Danach soll ein Beamter des Eichamtes – es soll ein Ratsherr der Stadt Rheine sein – als Eichamts-Mitarbeiter im Zusammenhang mit einer Kontrolle Brot eingesteckt haben (vgl. hier). Der Fall schlägt hier hohe Wellen (vgl. dazu hier). Also geht es offenbar nicht nur der Polizei schlecht, sondern auch anderen Beamten, wenn die Berichte zutreffen. Im Übrigen: Der Vorwurf gegen den Eichamtsbeamten ist wohl nichts Besonderes, wenn man den Berichten trauen darf/kann.

Fazit: Bananenrepublik – ja oder nein? 🙂

Nicht Christus ist, sondern Christo war offenbar in Münster…

denkt man bei diesen Bildern vom „verpackten Dom“. Aber es war nicht der Verpackungskünstler, sondern es waren die Domsanierer, die den Dom so schön eingepackt haben. Ärger hat es natürlich auch schon gegeben, weil Markstände verlegt und Pkws abgeschleppt werden mussten (vgl. hier; Achtung: Beim Anklicken kommt erst Werbung).

Also: Im Moment ist Münster eine große Baustelle, da macht man besser ein Bogen um die Stadt…