Archiv der Kategorie: In eigener Sache

Mal wieder (Kurz)Urlaub: Mit dem Schiff/Fahrrad durch Holland, oder: Vaarwel

Am heutigen Samstag zunächst ein Posting in eigener Sache.

Es geht – mal wieder 🙂 – um Urlaub. Den der beginnt heute für eine Woche bei mir. Der ein oder andere wird sicherlich denken: Und das so kurz nach Umzug. Ist denn schon alles fertig? Nein, ist es nicht. Aber: Der Urlaub war vor den Umzugsplänen schon geplant. Und es ist nach dem Umzug sicherlich gar nicht so schlecht, mal Urlaub zu machen. Und es wird auch sicherlich Spaß machen, mal etwas anderes zu sehen, als Kisten und Möbel usw.

Und das Ziel: Südholland, allerdings auf eine etwas andere Art, nämlich (Näheres hier):

„Holland Süd Klassiker

Rundreise ab Amsterdam

Käse, Kutter und Kanäle: Mit der MS Sir Wins­ton über die Kanäle Süd-Hollands »tu­ckern«. Mit dem Rad durch die fla­che, in al­ler­lei Far­ben schim­mern­de Pol­der­land­schaft rollen … ….“

Also ein Kreuzfahrt der etwas anderen Art. Habe wir so noch nie gemacht. Da muss jetzt nur das Wetter mitspielen. Und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Dann bleibt man eben auf dem Schiff und trinkt das ein oder andere Pilsken. 🙂

Um Fragen vorzubeugen: Nein, ich fahre nicht auf einem E-Bike – noch geht es so 🙂 und ich bringe auch nichts „Verbotenes“ mit 🙂 . Aber viel schöne Eindrücke, die möchte ich mitbringen, von folgendem Reiseverlauf:

Hier geht es – wie immer, wenn ich im Urlaub bin – normal weiter mit den – nochmals: vorbereiteteten – Beiträge. Das Einzige, was anders ist: Die Kommentrafunktion ist ausgestellt. Ich habe keinen Bock, auf dem Rad oder auf dem Schiff Kommentar zu kontrollieren.

Und nun: „Gut Rad“ oder „Ahoi“, passt ja beides

In eigener Sache ein Hinweis, oder: Wer mir was schickt, muss mit Veröffentlichung rechnen…

© Alex White – Fotolia.com

Hier dann ein Hinweis – in quasi eigener Sache betreffend eine Angelegenheit, mit der ich mich gestern während meines Umzugs habe beschäftigen dürfen. Vorab an den Verursacher schon mal besten Dank 🙂 .

Zum Hintergrund:

Mir hatte vor ein paar Tagen ein Kollege, dem ich vor einiger Zeit in einem Verfahren zur Pauschvergütung ein paar Hinweise gegeben hatte, die inzwischen ergangene PV-Entscheidung des OLG geschickt. Der Kollege war mit der Entscheidung nicht zufrieden und fragte nach dem möglichen Erfolg einer Erinnerung. Nun Erinnerung gibt es nicht, aber ggf. eine Gegenvorstellung. Ich habe ihm dazu ein paar Hinweise gegeben und habe die dann auch in einem Blogbeitrag, der sich kritisch mit der der Entscheidung befasste, verarbeitet. Außerdem habe ich die Entscheidung – wie bei mir üblich im Volltext – eingestellt, unter Nennung des Namens des Einsenders.

Heute erhielt ich nun von Einsender eine Mail, die im Wesentlichen dahin ging, das er eine Gegenvorstellung erhoben habe und deswegen nicht wirklich glücklich darüber sei, dass ich seine Sache im Blog verarbeitet habe, ich möge doch bitte den Beitrag wieder für das erste Offline stellen. Er habe auch erst jetzt gesehen, dass auch noch sein Name als Einsender genannt sei. Er sei weder mit der Veröffentlichung noch mit der Nennung seines Namens einverstanden. Ich solle ihn doch bitte anrufen, damit man das besprechen könne. Da ich nun heute wegen meines Umzugs wahrlich andere Dinge zu tun hatte, habe ich nicht angerufen, sondern den Namen des Kollegen gelöscht und im Übrigen mitgeteilt, dass ich alles andere lasse wie es ist. Zudem habe ich den Kollegen darauf hingewiesen, dass ich mich frage, warum er mir den Beschluss schickt, wenn er keine Veröffentlichung wolle/wünsche, und er wisse, dass ich die Beschlüsse auf meiner Seite online stelle. Dafür sei sie da.

Darauf kam dann das, was ich erwartet habe und mich nicht überrascht hat: Der Kollege teilte mit, er habe sich zu keinem Zeitpunkt damit einverstanden erklärt, dass ich den Beschluss in die Öffentlichkeit trage. Indem ich ihn Einsender genannt habe, sei es vollkommen klar, dass es sich um seine Rechtsangelegenheit handele. Der Gedanke, dass alles, was bei mir eingehe, auf meinem Blog lande, befremde ihn ein wenig. Und da ich seiner Bitte um Rückruf bislang leider nicht nachgekommen sei, bitte er mich letztmalig, den Eintrag aus dem Blog zu löschen. Wenn dies bis 14:00 Uhr nicht geschehen sei, werde er Einstweiligen Rechtsschutz beantragen und sich an die Rechtsanwaltskammer wenden.

Ich habe den Beitrag dann – zunächst um des lieben Friedens willen – offline gestellt. Am Umzugstag habe ich anderen Stress, da brauche ich den nicht zusätzlich. Dem Kollegen habe ich das mitgeteilt und ihn gebeten, mich „nie wieder“ anzuschreiben. Zur Klarstellung habe ich ihn nochmals auf den Umzug hingewiesen und darauf, dass nicht alles auf meinem Blog landet, „aber Entscheidungen deutscher Gerichte, die ich für veröffentlichungswürdig halte, schon.“

Langer Vorrede, kurzer Sinn bzw. Fazit ist dann dieser Hinweis:

Wer mir Entscheidungen schickt, muss bitte davon ausgehen,

  1. dass ich dazu blogge,
  2. dass ich in dem Zusammenhang die Entscheidung i.d.R. unter Nennung des Namens des Einsenders online stelle,
  3. bei gebührenrechtlichen Entscheidungen zudem, dass sie auch ohne 1 und 2 in die Entscheidungssammlung aufgenommen werden (anders wäre es auch kaum zu erreichen gewesen, dass mehr als 7.000 Entscheidungen inzwischen online stehen.).

Wer das nicht möchte, der soll mich bitte bei der Einsendung darauf hinweisen, dass er das insgesamt oder teilweise nicht mag, oder, dass die Sache vertraulich ist, oder die Entscheidung nicht schicken. Fehlt der Hinweis werde ich in der Zukunft weiterhin – wie auch schon der Vergangenheit – die Entscheidungen ggf. veröffentlichen und dazu bloggen. Da gibt es m.E. auch keine Einschränkungen, da es sich um Entscheidungen deutscher Gerichte handelt, die ich zur Veröffentlichung auch von den Gerichten anfordern könnte. Die Nennung des Namens des Einsenders? Ok, darum kann man streiten. Aber die habe ich im o.a. Fall inzwischen ja auch gelöscht.

Im Übrigen ist mir das Ganze Hin und Her an der o.a. Stelle nicht nachvollziehbar, nachdem man während des Laufs des Verfahrens die publikumswirksame Öffentlichkeit nicht gescheut hat. Warum dann jetzt? Das entsprechende OLG wird sich kaum in seiner Entscheidung über die Gegenvorstellung durch meine kritischen Anmerkung in einem Blogbeitrag beeinflussen lassen – btw: Schön wäre es :-).

Und: Ich habe länger überlegt, ob ich mich zu dem Ganzen äußere. Auf der Fahrt vom alten zum neuen Wohnort habe ich mir die Dinge aber durch den Kopf gehen lassen und mich zu diesem Beitrag entschlossen. Denn das Hin und Her brauche ich nicht (noch einmal). Im Übrigen sehe ich in der Veröffentlichung kein Problem.

Und: Bei Facebook habe ich jetzt einen Freund weniger. Ich kann es ertragen, der Kollege sicher auch.

In eigener Sache: Bin umgezogen, jetzt wird aus Leer gebloggt, oder: Moin

Vor dem Tagesprorgamm folgende(r) Hinweis/Nachricht:

Der 05.06.2019 ist für mich ein „Gedenktag“ oder auch ein „denkwürdiger Tag.

Denn ich bin – wie ich ja schon angekündigt hatte – umgezogen. Nach fast 70 (Lebens)Jahren in Münster bzw. dem Münsterland ist es in den Norden nach Leer/Ostfriesland gegangen. Die nähere Familie, die dort wohnt, hat gerufen – vor allem die beiden Enkelinnen. Und wir sind dem Ruf gefolgt.

Die Entscheidungen/Beiträge/Bücher usw. kommen also ab heute nicht mehr aus Münster, sondern aus Leer. Das wird man inhaltlich aber hoffentlich nicht merken.

Ich freue mich auf die neue Umgebung. Schauen wir mal, was es alles zu entdecken gibt.

Und ab jetzt/heute heißt es „Moin“ und nicht mehr guten Tag.

Kommentarfunktion ist heute wegen des Umzugs übrigens ausgestellt.

Edit: Da ich mit dem Umzug durch bin, ist die Kommentarfunktion wieder auf.

Bin dann mal wieder weg – für ein paar Tage in Madrid

entnommen wikimedia.org

So, heute dann zunächst mal wieder eine Abwesenheitsankündigung.

Ab heute bin ich dann ein paar Tage unterwegs = nicht vor Ort. Gleich geht es mit dem Flieger nach Madrid. Das kenne ich bislang noch nicht. Dürfte um diese Jahreszeit sicherlich schön sein (hoffentlich 🙂  ). Das ist dann das letzte tiefe Luftholen vor dem anstehenden Umzug nach Ostfriesland.

Für das Blog bedeutet das: Die Beiträge, die während meiner Abwesenheit online gehen, sind vorbereitet. Danach werde ich immer wieder gefragt. Also: Nein, ich laufe nicht mit dem Notebook oder dem Tablet durch die Städte in fernen Ländern und poste Blogbeiträge 🙂 . Das kann man vorbereiten. Und das habe ich bis einschließlich Sonntag erledigt.

Und: Die Kommentarfunktion ist so lange ausgeschaltet, das ich keine Lust habe, die eingehenden Kommentare von unterwegs darauf zu prüfen, ob sie ok sind und online gehen bzw. bleiben können.

In dem Sinne: Hasta la vista 🙂 .

Mal wieder Auszeit: Von Singapore nach Bangkok, von Bangkok dann nach Shanghai

© Jeanette Dietl – Fotolia.com

Heute dann vor den drei „Tagespostings“ ein vierter Beitrag. Und das ist dann mal wieder ein Abmeldeposting.

Denn ich bin jetzt im Urlaub 🙂 , wenn dieser Beitrag online geht und auf dem Weg zum Zug und der fährt/bringt mich – hoffentlich, denn das weiß man bei der DB ja nie – zum Flughafen Düsseldorf. Von dort aus geht es heute am frühen Nachmittag dann nach Dubai und von dort aus weiter nach Singapore. Ankunft dort dann morgen Mittag 🙂 .

Ab morgen schließen sich dann drei Tage Singapore an, die wir privat und auf eigene Faust genießen wollen. Wir waren ja zwar schon auf der Kreuzfahrt 2017 in Singapore, aber: Wir hatten schon damals beschlossen: Wir kommen wieder, um die Stadt, die wir sehr interessant fanden, dann noch einmal ein wenig genauer erkunden zu können. 2017 hat es nicht für alles gepasst. So fehlt z.B. das Schwimmen im Pool vom Marina Bay Sands Hotel, hoch über den Dächern von Singapore. Einen Singapore Sling hatten ich zwar schon, aber da ist noch Platz für einen zweiten 🙂 .

Am Montag geht es dann mit dem Flieger – Orient-Express war zu teuer, aber wirklich teuer – nach Bangkok und dort aufs Schiff – also Kreuzfahrt bzw. betreutes Wohnen, wieder AIDA. Wir können nur AIDA 🙂 . Und am Dienstag heißt es dann Leinen los. Und wer wissen will, wo ich bin und wo es hin geht, der hat hier den Reiseverlauf. Über/bei Facebook werde ich zwischendurch berichten.

19.03.2019   Laem Chabang (Bangkok) / Thailand
20.03.2019   Erholung auf See
21.03.2019   Phu My (Ho-Chi-Minh-Stadt) / Vietnam
22.03.2019   Erholung auf See
23.03.2019   Da Nang (Hue) / Vietnam
24.03.2019   Erholung auf See
25.03.2019   Hongkong / China
26.03.2019   Hongkong / China
27.03.2019   Erholung auf See
28.03.2019   Keelung / Taiwan
29.03.2019   Ishigaki / Japan
30.03.2019   Erholung auf See
31.03.2019   Shanghai / China
01.04.2019   Shanghai / ChinaTransfer zum Flughafen, Rückflug
02.04.2019   Ankunft daheim

Ganz nett, finde ich. Das ist dann – wenn man die Indienrundreise mit rechnet – die vierte Etappe auf dem Weg in den ganz fernen Osten. Dann bin ich auch angekommen 🙂 . Allerdings: China auf einer Rundreise würde mich dann auch noch reizen :-). Mal schauen, was noch kommt und geht.

Und hier? Der „Dauerleser“ weiß: Hier gilt das, was ich bei längeren Urlauben immer schreibe und was ich dann dieses Mal wieder „einrücke“:

“Hier geht es – der Technik sei Dank! – an sich ganz normal weiter. Beiträge sind vorbereitet, damit es nicht ggf. langweilig wird. Allerdings ist natürlich die ein oder andere Entscheidung schon etwas älter, da ich die Beiträge ja schließlich über einen längeren Zeitraum vorbereiten musste. 🙂

Und eins habe ich dann auch (wieder) gemacht – selbst auf die Gefahr hin, dass ich wieder gerüffelt werden. Die Kommentarfunktion habe ich ausgestellt. Denn ich kann – und will 🙂 – die Kommentare von unterwegs  nicht im Blick haben. Darauf muss man nun eben bis zum 02.04.2019 verzichten. Ich bräuchte sonst wahrscheinlich auch nach der Rückkehr einen Fachanwalt/eine Fachanwältin für Familienrecht 🙂 .”

Ich wünsche allen Bloglesern usw. eine gute Zeit und mir mal wieder eine tolle Reise. Man sieht sich, hoffentlich 🙂 .