Archiv für den Monat: Juli 2012

Sonntagswitz: Heute (natürlich) Fußballwitze

© Christian Schwier – Fotolia.com

Der Anlass für Fußballwitze ist der heutige Abschluss der Euro 2012. wenn man sucht, findet man so einiges (und zwar hier) – die Fans mögen mir die Auslese verzeihen…

Vor dem Spiel gegen die Niederlande. Löw und seine Spieler unterhalten sich vor dem Match in der Umkleidekabine:
„Hört zu Jungs, ich weiß, die Holländer sind schlecht.“, erklärt Löw. „Aber wir müssen gegen sie spielen, da ist nichts zu machen…“
„Ich mache Euch einen Vorschlag“, sagt Neuer, „ihr geht alle in eine Bar und ich spiele allein gegen sie. Was meint ihr dazu?“
„Klingt vernünftig!“, antworten der Teamchef und die anderen Spieler und gehen in eine Kneipe auf ein Bier und spielen Billard.
Nach gut einer Stunde erinnert sich Özil, dass ja das Spiel läuft und schaltet den Fernseher an: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) – Holland 0 zeigt die Anzeigetafel.
Zufrieden widmen sie sich wieder ihrem Billardspiel und dem Bier für eine weitere Stunde, bevor sie sich das Endresultat betrachten.
Die Anzeigetafel zeigt: Deutschland 1 (Neuer 10. Min.) – Holland 1 (Robben 89.Min.)
„Mist!“ schreien alle Spieler und rennen entsetzt ins Stadion zurück, wo sie Neuer in der Kabine sitzen sehen, das Gesicht in den Händen vergraben.
„Was zum Teufel ist passiert, Manuel?“ schreit Löw.
„Sorry Freunde“, antwortet Neuer, „aber dieser verdammte Schiedsrichter hat mich in der 11. Minute vom Platz gestellt!“

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Nach der Halbfinalniederlage hat Löw – schon zur Vorbereitung der WM 2014 in Brasilien- mit seiner Mannschaft noch einen einen Rundgang durch das Stadion gemacht:
„So, Jungs“, sagte er, „wo die Fotografen sind, wisst Ihr ja. Den Standort der Fernsehkameras kennt Ihr auch – und nun zeige ich Euch noch wo die Tore stehen!“

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Erster Schultag mit einer neuen Klasse. Die Lehrerin möchte ihre Schüler besser kennen lernen und so soll sich jeder vorstellen.
„Mein Name ist Natalie, ich bin 11 Jahre alt und mein Vater ist Postbote.“
„Mein Name ist Peter, ich bin 10 und ein halbes Jahr alt und mein Vater ist Mechaniker“
„Mein Name ist Jan, ich bin 11 Jahre alt und mein Vater ist Nackttänzer in einer Schwulen-Bar.
Völlig verstört wechselt die Lehrerin das Thema. In der Pause ruft sie Jan zu sich und fragt ihn, ob die Geschichte mit seinem Vater wahr sei.
Jan wird rot und stottert: „Nein, mein Vater spielt in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Aber es war mir zu peinlich, das zu sagen.“

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Und dann waren da noch: Zitate großer Fussballer und Trainer:

Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.
(Lothar Matthaus)

Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln.
(Ewald Lienen)

Es ist ein Sehnenabriß am Schambeinknochen. Hört sich lustig an, ist aber trotzdem beim Fußball passiert.
(Thomas Strunz)

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
(Thomas Haessler)

Wenn der Ball am Torwart vorbei geht, ist es meist ein Tor.
(Mario Basler)

Franz Beckenbauer nach der Niederlage gegen 1860 München:
Wir hab’n zwar nicht gewonnen, aber wir hab’n auch nicht verloren.

Wenn wir Deutschen tanzen, und nebenan tanzen Brasilianer, dann sieht das bei uns eben aus wie bei Kühlschränken.
(Berti Vogts)

Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser.
(Franz Beckenbauer)

In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.
(Franz Beckenbauer)

Friedel Rausch (kurz bevor er mit dem Club absteigen musste):
Der Abstieg trifft sicher eine Mannschaft, die noch gar nicht damit rechnet.

Friedel Rausch:
Ich will jetzt nicht noch zusätzlich Feuer ins Öl gießen.

Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre er ja ein Würfel.
(Gyula Lorant)

Wir müssen jetzt mit dem Boden auf den Füßen bleiben.
(Jürgen Röber)

Der Basler spielt wie eine Parkuhr. Er steht rum und die Bayern stopfen Geld rein.
(Max Merkel)

Werner Lorant (über sein Buch „Eine beinharte Story“):
Vieles was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.

Nachlese zur Fußball-EM – wir sind zu Hause, aber schön war es doch ….

© Christian Schwier – Fotolia.com

Wer mich (näher) kennt, weiß, dass ich nun wahrlich kein großer Fußballfa bin

Aber dennoch – eine kleine Nachlese zu diesem wichtigen Thema soll sein.

Als ein kleiner Wochenrückblick zum Thema „Fußballeuropameisterschaft“, die heute Abend  – „ohne uns“  – ihr Ende findet.

Auf u.a. folgende Berichte in den Blogs der vergangenen Woche weise ich hin, da war

  1. der entdeckte Maulwurf beim DFB,
  2. der Streit um den Rassismus im Fußball, vgl. auch hier und hier,
  3. die Nachwehen für die Italiener,
  4. der Spielbericht,
  5. der Liveticker von 11 Freunde

Und eine ganz nette Geschichte habe ich auch noch – bitte keine „Quasi-Rassismus-Debatte“:

Ich war am vergangenen Donnerstag in München, da ich am Freitag in einem FA-Kurs referieren musste. Ich hatte mich – s.o.: ich bin kein Fußballfreund – mit einem Bekannten zum Essen verabredet. Im Lokal lief der Fernseher.

Als das Drama sein Ende gefunden hatte, habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht. Die Stimmung war leicht gedrückt, das war deutlich zu spüren. Nur die Italiener haben gefeiert – was ja auch o.k. ist. Sie fuhren laut hupend mit ihren Pkws durch die Stadt.

An einer Ampel rief aus einem Pkw ein junger Italiener den dort stehenden Deutschen zu: „Ihr fahrt nach Hause, ihr fahrt nach Hause..“

Darauf kam aus der Gruppe als Antwort: „Wir können es aber selbst bezahlen, wir können es aber selbst bezahlen….“ 🙂 :-).

In dem Sinne: Alle Fußballbegeisterten heute Abend viel Spaß beim – inzwischen so genannten – „Schuldengipfel“.

 

Wochenspiegel für die 26. KW., das waren das „Beschneidungsurteil“, das Schweigen im Strafprozess und anwaltlkiche Stilblüten

Am Tage des EM-Finales, an dem „unsere Jungs“ ja nun leider nicht teilnehmen, folgender Überblick über das Blog-Geschehen der vergangenen Woche. Wir berichten über:

  1. die Nachwehen der Münsteraner Verhaftungsaktion, wie z.B. „verhaltensgestörte Juristen, die Folgen für den Staatsanwalt, noch eine PM,
  2. das „Beschneidungsurteil“ aus Köln, vgl. u.a. noch hier, hier,
  3. mal wieder über das Schweigen im Strafprozess, vgl. auch hier und hier,
  4. den aufmerksamen Justizwachtmeister beim AG Hannover,
  5. das Wegdrücken eines Anrufs auf dem Handy beim Autofahren, was als Benutzung i.S. des § 23 Abs. 1a StVO angesehen worden ist, was m.E. richtig ist,
  6. die Änderungen beim TÜV,
  7. ein kleines Drama bei einem (unbekannten) Gericht,
  8. ein Beweisverwertungsverbot, allerdings im Arbeitsgerichtsprozess,
  9. die Frage, wann denn nun eine Akte zurückgeschickt werden muss,
  10. und dann waren da auch noch anwaltliche Stilblüten.

Blöde Anmache – Sent From My IPhone

© Gina Sanders – Fotolia.com

Wir alle kennen sie: Die mehr oder weniger – meist weniger – intelligenten Mails, mit den nach „ander Leut*s Geld“ gefischt wird. Normalerweise drücke ich die ja sofort weg und lösche sie, aber manchmal lese ich sie auch, um zu schauen, ob es etwas Neues gibt.  So war es auch bei der nachfolgenden:

Hallo Gentleman:

 Ich hoffe, Sie genießen einen schönen Sommer.

 Wie wär ‚mein Gebot zu übertragen und zu investieren Gelder, die als Überschuss stieg um mein Zweig gemacht angesammelt.

 Alles, was erforderlich, um die Gelder zu transferieren aus Ghana ist es, Ihren Namen und Ihre Adresse auf dem Konto halten die Mittel haben.

 Wenn wir Ihren Namen und Ihre Adresse auf dem Konto haben können, wird es praktisch / legal machen Sie ein gebietsfremder Kunden der Bank.

 Ich begleiten Sie auch, wie man für die Schließung des Kontos und Überweisung der Gelder an Ihr angegebenes Bankkonto beantragen.

 Sie werden 30% der Mittel für Ihre Rolle bekommen.

 Wenn Sie zu mir zurück bekommen mit Ihrem körperlichen Kontakt Adresse und Telefon-nummer, wir vollenden die Überweisung innerhalb von einer Woche.

 Ich freue mich über jedes Feedback Sie haben können.

 Mr. Albert Nash

 Sent From My IPhone.

Mein Feedback kann Herr Nash gerne habe: Ich habe seine Mail eingeordnet unter: bekannte „blöde Anmache“. Ich frage mich, wer da eigentlich noch drauf rein fällt.

Nun etwas war für mich aber doch neu bzw. ist mir erstmals aufgefallen: Natürlich: „ Sent From My IPhone.