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Lesetipp: Neue Krankheitslehre für gefährliche Straftäter? aus StRR 2012, 297

Ich weise auf folgenden Volltext hin, der seit heute zum kostenlosen Download bereit steht, und zwar auf „Neue Krankheitslehre für gefährliche Straftäter? – Anmerkungen zur Anwendung des Therapieunterbringungsgesetzes“ von Dr. med. Reinhold Dannhorn, Unna, aus StRR 2012, 297. Mal eine etwas andere Materie, die aber in der Praxis zunehmend eine Rolle spielt.

 

Lesetipp: Verfahrenstipps II/2012, bereit zum kostenlosen Download

Wie immer, wenn ein neuer Volltext auf meiner HP eingestellt worden ist, ein Lesetipp.

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Gerade ist der Volltext zu meinem Beitrag „Verfahrenstipps und Hinweise für Strafverteidiger (II/2012)“ aus ZAP Heft 15/12, F. 22 R, S. 743 auf der Homepage eingestellt worden. Wie immer steht der Beitrag zum kostenlosen Download bereit.

I. Hinweise
II. Ermittlungsverfahren
1. Pflichtverteidigungsfragen
a) Pflichtverteidiger für den inhaftierten Beschuldigten
b) Entpflichtung des Pflichtverteidigers
2. U-Haft
a) Beschleunigungsgebot auch bei Überhaft
b) Aktuelle Rechtsprechung zu Haftfragen
3. Untätigkeitsbeschwerde
III. Hauptverhandlung
1. Nebenklagezulassung
2. Protokollverlesung nach Zeugnisverweigerung (§§ 252, 252 StPO)
3. Ablehnung von Beweisanträgen
4. Absprache/Verständigung
a) Verwertungsverbot
b) Besorgnis der Befangenheit
c) Urteilsfeststellungen
IV. Bußgeldverfahren

Lesetipp: Interessenkollision/Vertretung widerstreitender Interessen

Im AnwBl. 2012, 495 bin ich auf einen ganz interessanten Beitrag unter der Überschrift „Mandatsablehnungen wegen drohender Vertretung widerstreitender Interessen“ verfasst von Dr. Matthias Kilian, gestoßen. Der Verfasser stellt eine Umfrage vor, die das Soldan Institut im Rahmen des Berufsrechtsbarometers 2011 Umfrage durchgeführt hat zu der Frage, wie oft in den letzten drei Jahren Anwälte wegen einer Interessenkollision nach §§ 43a Abs. 4, 45, 46 BRAO Mandate niederlegen mussten. Danach mussten durchschnittlich fünf Mandate abgelehnt werden, wobei allerdings die Größe einer Sozietät keinen besonderen Einfluss auf die Häufigkeit von Mandatsablehnungen hat. Eindeutiger war die Feststellung, dass die Größe des Orts in dem ein Anwalt tätig ist, Auswirkungen auf die Häufigkeit eines Interessenkonfliktes hat. Anwälte in größeren Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern müssen wesentlich weniger Mandate wegen einer Interessenkollision niederlegen. Anwälte, die in einem kleinstädtisch geprägten Umfeld tätig sind, müssten dagegen deutlich häufiger Mandate wegen Interessenkollisionen ablehnen.

Lesetipp: AAK-Messung – fehlerfrei??

Die Frage, ob ein AAK-Messung fehlerfrei und damit im Bußgeldverfahren verwertbar ist, kann für den Ausgang des Bußgeldverfahrens entscheidende Bedeutung haben. Deshalb war ich froh, dass es mir gelungen ist, einen Gerichtsmediziner zu gewinnen, der zu der Problematik einen Beitrag für den StRR verfasst hat. Den haben wir dann gleich auch im VRR gebracht.

Der Beitrag auf StRR 2012, 177 unter dem Titel „Fehler und Störeinflüsse bei der gerichtsverwertbaren AAK-Messung„, verfasst von Dr. Andreas Schuff aus Saarbrücken, steht derzeit (für einen Monat) zum Download bei Heymanns-Strafrecht online. Natürlich – wie immer bei uns – kostenlos.

Lesetipp: Anwaltliche Vergütung im Berufungsverfahren und bei förmlichen/formlosen Rechtsbehelfen

Auf meiner Homepage Burhoff-online sind folgende gebührenrechtliche Beiträge eingestellt worden und stehen damit zum kostenlosen Download bereit.

Und erlaubt ist bei diesem Beitrag noch einmal ein Hinweis auf „Burhoff (Hrsg.), RVG Straf- und Bußgeldsachen, 3. Aufl., 2012″.