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Und dann ist es auch schon wieder Sonntagswitz-Zeit, obwohl so richtig nicht zum Lachen zu Mute ist. Zwei Theman standen zur Auswahl, nämlich kalendarischer Frühlingsanfang und Fünfte Jahreszeit: Karneval. Ich habe mich für den Karneval entschieden, und zwar mit folgenden „Meldungen“:
Der Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei dem Papst. Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen: „Guten Morgen, Eminenz.“ Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche. Jeden Morgen: „Guten Morgen, Eminenz.“
Der ganze Vatikan ist entrüstet, dass der Papagei nicht „Guten Morgen, Eure Heiligkeit“ sagt. Sie probieren alles Mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen – vergebens. Schließlich meint ein Berater des Papstes: „Weißt Du was, morgen in der Früh gehst du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Messgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, dass ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als „Heiligkeit“ zu sagen.
Gesagt, getan, am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer.
Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein. Dann ruft er: „Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!“
Wie nennt man eine Blondine, die in die Steckdose greift?
Funkenmariechen!
immer wieder schön:
Die Polizei hält einen Narren an, der morgen mit dem Auto auf dem Heimweg ist:
„Haben Sie Restalkohol?“
Narr: „Ich verbitte mir die Bettelei, außerdem haben wir alles ausgetrunken!“
und dann noch:
Eine Nonne bestellt sich eine Taxe nach Köln und bemerkt unterwegs, dass der attraktive Fahrer sie ständig beobachtet. Sie fragt ihn also, warum er sie ständig so bemustere.
Er antwortet: „Ich muss Ihnen etwas gestehen, möchte Sie jedoch nicht in Verlegenheit bringen.“
Sie beruhigt ihn: „Mein Sohn, du kannst mich nicht in Verlegenheit bringen. Wenn du Nonne wärst und so alt wie ich, hättest du schon so ziemlich alles gesehen oder gehört. Ich bin mir daher sicher, dass du mich mit deinen Fragen nicht mehr verletzen oder beleidigen kannst.“
Darauf er: „Also, ich träume immer davon, es mal so richtig mit einer Nonne zu treiben.“
Die Nonne: „Nun denn, dann versuche ich mal, zu helfen. An erster Stelle musst du Junggeselle sein und dazu natürlich Katholik.“
Der Taxifahrer, schon sehr erregt, antwortet: „Ich bin Junggeselle und Katholik.“
„Ok,“ sagt die Nonne, „dann biege bitte gleich in den nächsten Feldweg ab.“
Dort erfüllt sie dann seine Sehnsüchte mit einer Überzeugung und einem Geschick, das die meisten Bordsteinschwalben vor Neid erblassen ließe. Als beide ihre Taxifahrt fortsetzen, kommen dem Taxifahrer die Tränen.
„Mein Sohn,“ fragt die Nonne, „warum heulst du denn jetzt?“
„Schwester, vergeben Sie mir bitte, dass ich gesündigt habe. Ich muss gestehen, dass ich gelogen habe. Ich bin verheiratet und außerdem noch Jude.“
Darauf die Nonne: „Nimms nicht so schwer. Ich heiße Theo, bin schwul und auf dem Weg zum Karneval nach Köln!“