Irgendwie sind durch Advent(switze), Weihnachtswitze und Jahreswechsel die dämlichen/dummen Diebe aus dem Focus geraten. Daher heute mal wieder ein paar „Meldungen“ aus der Rubrik:
In Rage geriet Richter Eduard Blaimont während einer Gerichtsverhandlung in Pau, Frankreich, weil ihm zum 17. Mal in seiner siebenjährigen Amtszeit der Einbrecher George Bruelle gegenüberstand. Diesmal hatte ein Handlungsreisender, in dessen Wohnung George eingestiegen war, den Halunken schnarchend auf dem Kanapee erwischt. George hatte sich am Cognac des Wohnungsinhabers bedient und war eingeschlafen.
Der Kommentar des Richters: „Einen unfähigeren Einbrecher als Sie kann ich mir gar nicht vorstellen. Das nächste Mal weigere ich mich, ein Verfahren gegen sie zu eröffnen. Dann können sie selbst sehen, wer Sie verurteilt, Sie Null!“
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Ein Bundeswehrsoldat überfiel mit Strumpfmaske und Uniform eine Bank.
Trotz seiner Maskierung konnte er schnell identifiziert werden: Auf seiner Uniform prangte sein Namensschild…
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Und schon etwas älter:
Ein Brandenburger erbeutete 5 Tage nach
dem Anschlussder Währungsunion bei seinem ersten Überfall auf eine kleine Sparkasse in Herzfelde bei Berlin 2 200 Mark – Ost.
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Und schön ist dann noch die Meldung:
Vor dem Duisburger Amtsgericht musste sich ein Libanese verantworten, der ein Kaufhaus um 33 Armbanduhren erleichtert hatte.
Als der Richter ein Protokoll verlas, in dem der Name eines zweiten Tatbeteiligten genannt wurde, erhob sich plötzlich ein junger Mann im Zuhörersaal und winkte höflich: „ja, hier.“ 🙂
Eine Minute später saß er zwei Reihen weiter vorn – auf der Anklagebank. (nun, ja, so schnell geht es dann wohl doch nicht).
Und: Ceterum censeo: Hier geht es zur Abstimmung Beste Jurablogs Strafrecht 2014 – wir sind dabei, die Abstimmung läuft…