Unter dem Titel: „Grüne wollen allen das Kiffen erlauben“ berichtet LTO über den Versuch grüner Bundestagsabgeordnete, den Anbau und Konsum von Cannabis für den Eigengebrauch zu legalisieren. In der Einleitung des Beitrags heißt es: „…Einmal mehr listen sie die altbekannten Argumente auf. Dabei springen sie erneut inhaltlich zu kurz und übersehen neben den möglichen negativen Folgen für Konsumenten auch, dass Deutschland das Kiffen aus rechtlichen Gründen gar nicht legalisieren könnte, meint“ Prof. Dieter Müller. Näheres dann hier….
„Fraglos fordert der exzessive Konsum der legalen Droge Alkohol jährlich weit mehr Tote als die illegale Droge Cannabis.“ Weit mehr? Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, dass jemand nach dem Konsum von Cannabis gestorben sei. Auch wenn Wikipedia als Quelle nicht fraglos übernommen werden sollte, ist dort unter dem Eintrag THC zu lesen: „Es ist beim Menschen kein Fall einer Überdosis mit Todesfolge durch Aufnahme natürlicher Cannabisprodukte bekannt (J. Michael Walker, Susan M. Huang: Cannabinoid analgesia. In: Pharmacology & Therapeutics. 95, Nr. 2, 2002, S. 127–35. doi:10.1016/S0163-7258(02)00252-8. „…to date, there are no deaths known to have resulted from overdose of cannabis. (p. 128)) http://de.wikipedia.org/wiki/Tetrahydrocannabinol#Toxizit.C3.A4t
ich erwarte ja weißgott keine wissenschaftlichen oder intellektuellen höhenflüge, wenn sich ein professor der HS der polizei sachsen als kriminologe im bereich weiche drogen versucht und dazu auch noch völkerrechtliche erwägungen anstellt. aber in diesem artikel passt ja nun wirklich gar nichts.