Nun ja, einen gewissen strafrechtlichen Bezug hat die Meldung von – u.a. – Spiegel-oline, über die gestern Abend ja auch das „heute-journal“ berichtet hat: Die Krümelmonstererpressung, auf die mich auch schon ein Kollege hingewiesen hatte. Dabei geht es um den in Hannover am Firmengebäude der Fa. Bahlsen geklauten vergoldeten Keks. Jetzt ist bei einer Zeitung in Hannover ein Erpresserbrief samt Foto eingegangen, auf dem eine Person im Krümelmonsterkostüm zu sehen ist Gefordert werden als „Lösegeld“ u.a. Leibniz-Vollmilchkekse für kranke Kinder.
Die Fa. Bahlsen, die einen PR-Gag zum 100-jährigen Bestehen bestreitet, hat sich zunächst sperrig gezeigt und wollte sich nciht erpressen lassen.. Jetzt ist man aber doch bereit, sich auf den Erpresser zuzubewegen. Der Keks-Hersteller hat dem Dieb des vergoldeten Messing-Kekses ein Angebot gemacht. 52.000 Packungen Kekse werde das Unternehmen an 52 soziale Einrichtungen spenden – wenn das 20 Kilo schwere, 100 Jahre alte Wahrzeichen wieder auftaucht (vgl. hier).