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Jetzt geht es den Fahrrädern (wieder) an den Kragen…

Jedenfalls in Münster, wie die „Westfälischen Nachrichten“ heute morgen unter der Überschrift: „Räderchaos am Bahnhof: Stadt greift ein“ berichten. Hintergrund ist der vor einiger Zeit von der Stadt Münster verlorene Prozess wegen „Fahrradabschleppens. Danach war die Stadt auf Tauchstation gegangen und das „Fahrradchaos“ am HBF hatte zugenommen. Jetzt soll – auch auf die Gefahr einer neuer Klage hin – durchgegriffen werden (vgl. auch hier und hier).

Man darf gespannt sein, ob die Ankündigung der Stadt dazu führt, dass weniger Fahrräder wild abgestellt werden – ich denke eher nein – und, ob es eine neue Klage geben wird – ich denke eher ja.

Wochenspiegel für die 31. KW – oder wir blicken mal wieder über den Tellerrand

Zu berichten ist:

  1. Über das Abschleppen beim Parken.
  2. Kopfhörer auf dem Fahrrad – erlaubt, ja oder nein?
  3. Eine Übersicht zur Trunkenheits-/Drogenfahrt des Radfahrers hatten wir hier.
  4. Über einen etwas eigenartigen Strafverteidiger berichtet der Kollege Feltus hier.
  5. Erhöhtes Beförderungsentgelt auch bei defektem Fahrkartenautomat fragt sich der Kollege Ferner hier.
  6. Schlechter Deal, wirklich?
  7. Kein Fahrrad ohne Lichtmaschine.
  8. Über das Netz der Hungerleider berichtet die Kollegin Braun, nur: Wo ist „Bennis Bierbar“? 🙂
  9. Anwaltszwang für Bezirksrevisoren, warum eigentlich nicht?, natürlich nur beim BGH.
  10. Und: Dosenbier mit Hörnern, fand ich einfach von der Überschrift toll.

Erwischt: Der Polizeipräsident auf der falschen Seite

Es ist zumindest „unschön“ bzw. peinlich, was die „Westfälischen Nachrichten“ in ihrer Wochenendausgabe vom 10./11.07.2010 über den münsteraner Polizeipräsidenten Wimber hier melden. Er steht der Behörde vor, die hier in Münster zwischendurch Radfahrer mit aller Strenge verfolgt. Ok, dabei geht es dann zwar allerdings um Rotlichtverstöße und Alkohol am Lenker, aber: Auch in kleinen Dingen sollte man Vorbild sein und vor allem: Immer auf der richtigen Seite stehen/fahren.

Wochenspiegel für die 25. KW – oder wir blicken mal wieder über den Tellerrand

Zu berichten ist über:

  1. Mit der „elektronischen Akteneinsicht“ hat man sich hier beschäftigt.
  2. Der „Drachen in der StVO“ hat hier eine Rolle gespielt.
  3. Mit einem Erlebnis beim Fahrradfahren beschäftigt man sich hier.
  4. Mit einem Problem der Pflichtverteidigung beschäftigt sich der Beitrag „Schönwetterverteidigung“ aber auch hier.
  5. So geht es zu beim AG Borken.
  6. Sind es wirklich „Glanztaten eines zukünftigen Fußgängers„?

Tutto finito: Schärfere Promille-Grenze für Radler

Die „Westfälischen Nachrichten“ berichten heute über Vorschläge zur Verschärfung der Promillegrenze für Radfahrer, wohl nicht nur in Münster, sondern landes-/bundesweit. Gefordert wird, dass Radfahren ab 0,8 oder 1,0 Promille künftig als Ordnungswidrigkeit geahndet werden soll.

Na, bei der Vielzahl von Radfahrern in Münster, tun sich da für die münsterischen Kollegen neue Betätigungsfelder auf. Womit ich natürlich nicht sagen will, dass alle Radfahrer hier angetrunken fahren. Übrigens die Forderung kommt vom 9. Deutschen Verkehrsexpertentag; vgl. zum Programm hier.