Archiv der Kategorie: Kurioses

Königliche Stellenausschreibung, oder: Würden Sie da oder dafür arbeiten wollen?

entnommen wikimedia.org Author: Ricardo Stuckert/PR - Agência Brasil

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Author: Ricardo Stuckert/PR – Agência Brasil

In der Tagespresse ist in der vergangenen Woche darüber berichtet worden, dass die englische Queen, – unsere „Lisbeth“ – einen neuen Chauffeur sucht (vgl. u.a. hier). Allerdings: Die Hürden liegen hoch. Ich darf zitieren:

„Der Bewerber sollte über exzellente Umgangsformen verfügen, ein tadelloser Autofahrer sein und einen peinlich genauen Sinn für Reinlichkeit haben. Dafür erwartet den Fahrer oder die Fahrerin ein „einzigartiges Arbeitsumfeld“. Den Bewerber erwartet jedoch auch ein wenig royales Gehalt von umgerechnet rund 30.000 Euro im Jahr für eine 48-Stunden-Woche. Die Arbeitswoche geht von Montag bis Sonntag.

Die Stellenausschreibung hat der Palast auf seiner Internetseite veröffentlicht. Neben der Kerntätigkeit – dem Fahren – obliegt dem Bewerber die Pflege und Wartung der königlichen Karossen, sowie die administrativen Tätigkeiten, die in der Garage des Buckingham Palace anfallen.

Kann man als 17-jähriger 1389 geboren sein?

© angelo sarnacchiaro - Fotolia.com

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„17-jähriger wurde 1389 geboren“, so lautete die Überschrift gestern in der Tagespresse. Und ich habe gestutzt, als ich es gelesen habe und mich gefragt: Geht das? Und wenn ja, wie geht das?

Nun es geht. Aber nur, wenn ich nach der landestypische Zeitrechnung in Afghanistan rechne/zähle. So ein nach unserer Zeitrechnung 17-jähriger Afghane, der bei einer Kontrolle eines Reisebusses sein Geburtsjahr mit 1389 angegeben hatte. Und damit standen die Kontrolleure einem angeblich mehr als 600 Jahre alten Mann gegenüber sind, der nach unseren deutschen Maßstäben aber gerade einmal 17 Jahre jung war.

Das beweist mal wieder: Möglich ist alles 🙂 .

Ich bin gerettet – ab 2015 muss ich nicht mehr arbeiten – 1,5 Mio US $ kommen.

© SZ-Designs - Fotolia.com

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Gott, sei Dank. Gerade noch rechtzeitig vor dem Ende des Jahres 2014 erreicht mich, die Nachricht, auf die ich gewartet habe und die mir für 2015 nun wirklich alle wirtschaftlichen Sorgen 🙂 nimmt. Mir schreib Miss Esther Desmond und kündigt mir einen Geldregen an:

Hallo Liebe,
Ich hoffe, dieser Mail trifft man gut, lassen Sie mich bitte zu mir selbst vorstellen, ich bin Fräulein Esther Desmond die Tochter des verstorbenen Herrn und Frau Michael Desmond von der Elfenbeinküste. Wer war ein berühmter Kakaohändler hier in Abidjan das ökonomische Kapital der Elfenbeinküste (Cote d’Ivoire) basiert. Ich suche für Ihre Hilfe, um mich die Summe von $ (7500, 000.00USD), die ich geerbt von meinem verstorbenen Vater auf Ihr Bankkonto überweisen.
Ich bin bereit, die Sie als eine Art der Vergütung nach der Übertragung für Ihre Zeit und Mühe bieten 20% des gesamten Fonds. Alle notwendigen Dokumente im Zusammenhang mit diesem Fonds sind intakt. Für weitere Informationen über diesen Fonds, und ich werde gleich sende Ihnen meine Bilder, so dass Sie sehen und wissen, wer ich bin.
Watling für Ihre Mitarbeit.
Vielen Dank und Gott segne
Hochachtungsvoll.
Esther Desmond.“

Ich gehe davon aus, dass ich die Zahlen richtig gelesen habe und sie 7,5 Mio US $ meint und nicht  750.000.000 $. Dann wäre mein Anteil ja noch schöner 🙂 . Aber egal. 2015 ist auf jeden Fall gerettet.

Zum 1. Feiertag: Die Weihnachtsmannumtauschaktion

© Matthias Enter -Fotolia.com

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Heute am 1. Weihnachtstag nochmals allen Lesern und „Kunden“ dieses Blogs ein frohes Weihnachtsfest. Und der Tag bleibt natürlich „jurafrei“. Aber als kleines Schmankerl:

Nein, ich bin an den Einnahmen aus dieser Ritter-Sport-Werbung nicht beteiligt. Finde es nur nett gemacht.

Ministerin an Heiligabend im Gefängnis

© sky_max - Fotolia.com

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„Ministerin an Heiligabend im Gefängnis“? Ich denke, der ein oder andere Leser wird über die Überschrift sicherlich ebenso erstaunt sein wie ich es war, als ich gerade die PM des niedersächsischen Justizministerin im Email-Postfach entdeckt habe. Natürlich ist die niedersächsische Justizministerin nicht wirklich im Gefängnis, wenigstens nicht so, wie es sich auf den ersten Blick liest. „Ministerin an Heiligabend im Gefängnis“ ist nur die etwas unglückliche Überschrift zur Nachricht/Mitteilung, dass die Ministerin der „guten Tradition [folgt], an Weihnachten eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt zu besuchen. In diesem Jahr unterbricht sie ihren Weihnachtsurlaub für eine Stippvisite in der Justizvollzugsanstalt Rosdorf.“ Mehr dazu hier.

Ich würde allerdings nach Weihnachten meinen Pressesprecher „bitten“, in Zukunft doch vielleicht etwas unverfänglichere Überschriften zu wählen/suchen. Aber wahrscheinlich ist die „Headline“ dem Weihnachtsstress geschuldet. 🙂  In dem Sinne: Frohe Weihnachten…….