Archiv der Kategorie: Advent/Weihnachten

Adventskalender Tür 20: Nichts fürs Schrottwichteln, sondern ernstgemeint…..

© by-studio - Fotolia.com

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Hinter der 18. Tür des Adventskalender hatte ich am Donnerstag alles das versteckt, was man nicht kaufen sollte (Adventskalender Tür 18: “Paragrafenkrawatten” und/oder “Paragrafenunterhemden”?). So schlimm kann es aber übrigens nicht gewesen sein, da mir die derzeit ein wenig gehandicapte Kollegin Braun von Strafrecht in Hamburg und anderswo unter dem Betreff: „Na, danke!!! :-“ geschrieben hat:

„Lieber Herr Kollege Burhoff,
Sie waren es! In den Beitrag von LTO habe ich nur wegen IHRES Artikels geschaut – und nun das Stickbild bestellt. 😉
Da habe ich mit dem gebrochenen Fuss wenigstens was zu tun zwischen den Jahren.

Also bitte, geht doch bzw. ist ja gar nicht so schlimm.

Und für alle die, die noch nicht wissen, was sie denn nun schenken sollen: Hier ist das Gegenstück – auch von LTO – , die nach den Juristen-Geschenke fürs Schrottwichteln auch „zehn ernstgemeinte, demokratisch abgestimmte Ideen, die die volle und vorbehaltlose Rückendeckung der Redaktion manchmal in Teilen genießen“ vorgestellt haben. Vielleicht ist ja noch eine Idee dabei….Ein wenig Zeit ist ja noch…..

Ich fand die taillierte Anwaltsrobe schick – nun ja, nicht für jeden, aber…. oder auch die „§§-Pasta„.

 

Adventskalender Tür 19: Es ist da, unser OWi-Handbuch, 4. Aufl., oder: Sex des Alters?

b_owiSo, heute dann im Adventskalender mal richtige Werbung, allerdings verpackt. Denn hinweisen will ich auf unser „Burhoff (Hrsg.), Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 4. Aufl.“, das gestern erschienen ist. Und es ist heute morgen dann auch schon eingetroffen und ich habe die Plastikschutzhülle von einem Exemplar bereits entfernt. Ein erotisierendes Gefühl 🙂 , oder wie ein Kollege neulich meinte: Sex des Alters?

Ein herzliches „Danke-schön“ an alle, die sich im Verlag um das Buch und das Erscheinen des Werkes noch in 2014 bemüht haben. War wegen der „Wechsel-Wirren“ nicht einfach, war aber auch das letzte Mal. Jetzt läuft alles wieder normal/gut. Ab jetzt werden wieder Bücher gemacht 🙂 .

Erscheinen also noch rechtzeitig vor Weihnachten. Ja. Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt. 🙂 . Nein, nein. Ist schon richtig gedacht. Noch so rechtzeitig, dass man das Buch noch als Weihnachtsgeschenk bestellen kann. Ob die Auslieferung allerdings noch klappt, weiß ich nicht. Dann kommt es aber eben pünktlich zum neuen Jahr. Daher: Hier geht es zum Bestellformular und hier geht es zum Buch – für diejenigen, die es noch nicht kennen. Würde mich zwar überraschen, wenn das viele wäre, aber den ein oder anderen vielleicht doch…

Adventskalender Tür 18: „Paragrafenkrawatten“ und/oder „Paragrafenunterhemden“?

© Coloures-pic - Fotolia.com

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Die Gerichtsentscheidungen, die sich mit Advent befassen, laufen derzeit überall, zum Teil „Alle Jahre wieder“. Und immer wieder etwas Neues zu finden, ist gar nicht so einfach. Also weiche ich aus und schaue, was LTO gemacht hat. Und da kann man dann sehr schön verweisen auf: Zehn unnütze Geschenke für Juristen: Paragraphenkrawatten und Schlimmeres“ in der vergangenen Woche gelaufen. Eine sehr schöne und amüsante Zusammenstellung von „Präsentideen für alle, die Freundschaften gern mit einem Lächeln beenden“. 🙂 Man könnte auch sagen, von Dingen, die man nicht braucht, oder?

Sehr schön fand ich die Paragrafenkrawatte – sicherlich der Knaller für jeden Rechtsanwalt in der mündlichen Verhandlung/Hauptverhandlung 🙂 . Vielleicht könnte man aber auch Eindruck schinden mit dem „Paragragenunterhemd“. Auch ein Knaller, mit dem man – je nach Situation – sicherlich Eindruck schinden kann. Oder lieber doch nicht?

Adventskalender Tür 17: „Zehn erotische Rechtsfragen vor Gericht: Sex and the Judges“

© vizualni - Fotolia.com

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Eine Woche vor Hl.Abend müsste es an sich allmählich besinnlich werden. Nun ja, so ganz klappt es noch nicht. Also lasse ich es erst noch einmal „sinnlich“ werden und verweise auf einen Beitrag bei LTO, der dort Ende November 2014 gelaufen ist; über den hatte ja auch bereits der Kollege Pohlen unter:  Erotische Rechtsfragen: Wie die Justiz sich mehr oder weniger erfolgreich an Sex-Problemen abarbeitet berichtet. Ich greife das Thema dann mal auf und verweise auf LTO und: Zehn erotische Rechtsfragen vor GerichtSex and the Judges.

Vorgestellt werden da auf einer Fotostrecke bekannte Entscheidungen deutscher Gerichte zu „erotischen Rechtsfragen“ und/oder „Sexfragen“. Und wenn man durchklickt, trifft man alte Bekannte, wie z.B. den unharmonischer Intimverkehr als Reisemangel oder die lauten „Yippie“-Rufe beim Sexualverkehr“. Aber auch das – zumindest für mich ein oder andere Neue, wie z.B. „Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt„“. Einmal mal durchklicken.

Tja: Passt das nun in einen Adventskalender? Nun ja, m.E. ja, noch. Denn von „besinnlich“ nach „sinnlich“ ist ja nicht ganz so weit….

Und sicherlich gibt es wieder Kommentare, das sei frauenfeindlich“. Ist es nicht. Aber nur zu, ich kann damit leben.

Adventskalender Tür 16: „…. das kann nur Gott sein…“ :-)

© eyetronic Fotolia.com

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Eine der schönen Seiten der umfangreichen Seminartätigkeit der letzten Jahre ist die, dass man auf diese Art und Weise viele nette Kollegen kennen gelernt hat, mit denen man zum Teil auch über das Seminar/den FA-Kurs hinaus in Kontakt bleibt/geblieben ist. Über diese Kollegen „beziehe“ ich dann häufig die Entscheidungen, die die OLGs – aus welchen Gründen auch immer – nicht so gern veröffentlicht sehen wollen. Über die Kollegen kommt aber auch der ein oder andere Sonntags- oder sonstige Witz. Und einen habe ich in den letzten Tagen bekommen, den ich dann heute hier einstelle. Der ein oder andere wird ihn kennen, ich kannte ihn nicht.

Ein Limousine-Fahrer soll Papst Benedikt XVI. vom Flughafen abholen. Nachdem er sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat (und das ist nicht wenig), merkt er, dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an:
„Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, würde es Ihnen was ausmachen, sich ins Auto zu setzen, damit wir losfahren können?“
Der Papst antwortet: „Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie Autofahren. Würden Sie mich fahren lassen?“
Der Fahrer sagt, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren würde. „Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn der Papst einen Unfall hat“, denkt sich der Fahrer und wünscht sich, dass er heute morgen nie zur Arbeit gegangen wäre.
Der Papst: „Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen.“
„Na gut!“, denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein. Der Papst setzt sich hinters Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon. Als die Limousine mit 150km/h durch die Stadt fährt, bereut der Fahrer seine Entscheidung schon und bittet: „Bitte Eure Heiligkeit, fahren Sie doch etwas langsamer!“
Kurz darauf hört er hinter sich Sirenen heulen.
Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen. Der Chauffeur befürchtet schon, seinen Führerschein zu verlieren.
Der Polizist wirft einen kurzen Blick auf den Papst, geht zurück zu seinem Motorrad, nimmt sein Funkgerät und verlangt seinen Chef zu sprechen. Als sein Chef am Funkgerät ist, erzählt der Polizist ihm, dass er gerade eine Limousine mit 150km/h aufgehalten hat.
Der Chef: „Na dann, verhaften Sie ihn doch!“
Polizist: „Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Der Fahrer ist ziemlich wichtig.“
Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal sei, wie wichtig die Person ist. Wenn jemand mit 150 durch die Stadt fährt, gehöre er verhaftet.
„Nein, ich meine WIRKLICH wichtig!“, antwortet der Polizist.
Chef: „Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?“
„Nein!“, antwortet der Polizist. „Viel wichtiger!“
„Bundeskanzler?“
„Nein, noch viel wichtiger“.
„Gut, wer ist es denn?“
„Ich glaube, es ist Gott!“
„Warum zum Teufel glauben Sie, dass es Gott ist?“
„Er hat den Papst als Chauffeur!“