Ich hatte vorgestern über den für morgen in NRW geplanten „Blitzmarathon“ berichtet (vgl. hier). Heute heißt es dazu nun hier in der örtlichen Presse, den „Westfälischen Nachrichten“: „Blitzmarathon eingefroren?“ Hintergrund für den Bericht sind befürchtete technischen Problemen mit den Messgeräten: Es ist offenbar zu kalt für einen verlässlichen Einsatz der Geschwindigkeitsmessgeräte. Sie versagen bei deutlichen Minus-Temperaturen wohl ihren Dienst.
Hatte ich bisher auch noch nicht gewusst, dass es auch an der Stelle Schwierigkeiten geben kann. Muss man also bei der Überprüfung einer Messung auch beachten. Nun ja, nicht gerade bei einer Messung im Hochsommer – es sei denn, zu viel Wärme führt auch zu Messungenauigkeiten. Das wäre dass wei bei der Deutschen Bahn. Im Winter schaffen es die Heizungen nicht, im Sommer versagen die Klimaanlagen.
Aus den Bedienungsanleitungen, sofern man welche bekommt, ergeben sich tatsächlich unterschiedliche (temperaturbedingte) Einsatzbereiche. Bei den meisten im Bereich von 0° C bis 40° C.
40°C sind bald erreicht, wenn direkt in der Sonne gemessen wird.
Ob das allerdings für eine erfolgreiche Anzweiflung der Messung ausreicht?
spannend nur, wenn aus dem Auto herausgemessen wird. Lasergeräte sind in der Regel bei -10 Grad dahin