Die Nachricht aus der vergangenen Woche über den Vorsitzenden beim LG Düsseldorf, der im Gerichssaal den taort mit Legosteinen nachgebaut hat (vgl. u.a. hier bei Focus) hat mich daran erinnert, dass ich im Sonntagswitz-Post mal wieder etwas zu den Juristen bringen kann. Und das wäre dann heute:
Richter: „Angeklagter, wann arbeiten Sie eigentlich?“
„Dann und wann.“
„Und was?“
„Dies und das.“
„Und wo?“
„Hier und dort.“
„Gut, Sie kommen ins Gefängnis.“
„Und wann werde ich wieder entlassen?“
„Früher oder später.“
Im Gerichtssaal. Richter: „Was genau war denn in dem Brief?“
Angeklagter: „Sag ich nicht, Briefgeheimnis!“
Richter: „Was haben Sie demjenigen, den Sie daraufhin angerufen haben wollen, gesagt?“
Angeklagter: „Sag ich auch nicht, Fernmeldegeheimnis.“
Richter: „Und wie viel Geld haben Sie nun letztendlich bekommen?“
Angeklagter: „Sag ich nicht, Bankgeheimnis!“
Richter: „Nun dann verurteile ich sie zu 2 Jahren Haft!“
Angeklagter: „Warum das?“
Richter: „Staatsgeheimnis.“
Fragt der Richter den Kläger: „Also, Herr Meier, der Angeklagte hat behauptet, Sie seien ein Arschloch. Stimmt das?“
„Jawohl, Herr Richter“, antwortet Meier.
„Warum klagen Sie dann?“
Richter: „Herr Zeuge, sie haben also den Angeklagten, der dort auf der Anklagebank sitzt, beobachtet, wie er ihre Schwiegermutter verfolgt, überfallen und ausgeraubt hat?“
Zeuge: „Ja, das habe ich!“
Richter: „Warum haben sie nicht geholfen?“
Zeuge: „Zuerst wollte ich. Aber dann habe ich gesehen, dass er alleine klarkommt.“
Richter Schnauz kommt 1962 in die Kantine des Bezirks- gerichtes Erfurt und krümmt sich vor Lachen.
Andere Richter und Staatsanwälte fragen ihn nach dem Grund seiner Heiterkeit.
„Ach, Genossen, ich habe soeben den neusten politischen Witz gehört!“
„Erzähl‘ ihn uns!“, fordern ihn die anderen auf.
„Das geht leider nicht…“, antwortet Schnauz, „… ich habe dem Friseur Müller aus der Leninstraße dafür soeben zwei Jahre Gefängnis aufgebrummt!“
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