Von Peter Alexander gibt/gab es den Song:„Sag beim Abschied leise Servus“. Tja und das müssen wir nun wohl sagen. Denn morgen geht JuraBlogs nach 12 Jahren offline, wie uns Matthias Klappenbach in seinem Blog vor ein paar Tagen mitgeteilt hat. Traurig, aber leider wahr, Und sehr, sehr schade.
Denn: JuraBlogs ich – und ich denke nicht nur ich – werde dich vermissen. Du warst eine wunderbare Plattform, um sich schnell und ohne große Schwierigkeiten darüber zu informieren, was in der juristischen Welt so alles passiert (ist), welche neuen interessanten Entscheidungen es gibt – die man ggf. selbst noch nicht entdeckt hatte -, und auch, um selbst zu bloggen bzw. seine Blogbeiträge über das eigene Blog hinaus zu verteilen. Für mich war JuraBlogs morgens häufig die erste Adresse im Netz, um eben mal schnell zu schauen, was es so Neues gibt. Und ich räume ein: Auch das Ranking fand ich „interessant“, war es doch ein guter Gradmesser, ob die Beiträge, die man selber gepostet hatte, beim Leser/Kunden angekommen waren/sind. Und manchmal war ich überrascht, wenn ein Beitrag, bei dem man nicht damit gerechnet hatte, viele „Klicks“ bekam und ein anderer, den man selbst unheimlich toll gefunden hatte, irgendwo vor sich hin dümpelte.
Das gibt es nun alles nicht mehr. Wie gesagt: Sehr, sehr schade. Aber ich kann die Entscheidung von Matthias verstehen. Wenn man schon viel Zeit in ein solches Projekt inverstiert, dann sollte/muss es sich auch wirtschaftlich lohnen. Mit der Einführung des Bezahlmodells – ich erinnere nur an Hin und Her um dieses Modell – ist das zumindest wohl insoweit gelungen, als das Projekt JuraBlogs „kostennuetral“ läuft, aber: Mit dem Bezahlmodell sind natürlich die Erwartungen der Kunden pp. an den Service gestiegen – ich kann mir vorstellen wie 🙂 . Und dann muss man sich wirklich fragen, ob es sich lohnt, weiter zu machen.
Alles in allem bleibt dann nur noch zu sagen: Danke Matthias für die vielen Mühen und die Zeit, die du zu unser aller Nutzen in das Projekt gesteckt hat. Und du warst auch immer bereit, Fragen hinter den Kulissen zu beantworten. Ich wünsche dir bei anderen Projekten usw. viel Erfolg. Genieße die „JuraBlogs freie Zeit“ und, um den Eingang aufzugreifen:
„Sag‘ beim Abschied leise ‚Servus‘, nicht ‚Lebwohl‘ und nicht ‚Adieu‘, diese Worte tun nur weh. Doch das kleine, Wörter’l ‚Servus‘, ist ein lieber letzter Gruss, wenn man Abschied nehmen muss.
Es gibt Jahraus Jahrein, ein neuen Wein und neue Liebelein. Sag‘ beim Abschied leise ‚Servus‘, und gibt’s auch ein Wiedersehen, einmal war es doch schön.“
Und für denjenigen, der bisher über Jurablogs von neuen Postings beim „BOB“ erfahren hatte, hier die Möglichkeiten, wie man sich nun ggf. anders informieren kann:
- Man kann mir auf Twitter folgen, und zwar über: http://www.twitter.com/burhoff.
- Man kann sich mit mir auf Facebook befreunden“, und zwar über: https://www.facebook.com/burhoff oder über: „https://www.facebook.com/burhoff.online,
- dann haben wir noch Google über diese Adresse,
- auch Xing ist im Angebot, und zwar hier,
- oder eben ganz einfach/klassisch: Man abonniert meinen Blog als RSS-Feed https://blog.burhoff.de/feed ,
- und wem es nur auf die Entscheidungen ankommt, der kann dann bei Burhoff-Online einen Newsletter bestellen, da ich in unregelmäßigen Abständen mit dem auch über die im Blog behandelten Entscheidungen berichte.
Das sollte reichen, oder: Ich denke/hoffe, man sieht sich 🙂 .
Und für Jurablogs nochmals: Danke und Servus!!!!!!!!!!!
P.S. Na ja, zunächst mal alles nicht so schlimm:Totgesagte leben länger, oder: JuraBlogs macht (vorerst) weiter
Herr Klappenbach hat in den Kommentaren, aber noch nicht im Blogpost, klargestellt, dass er das Angebot angesichts der vielen Übernahmeangebote vorerst weiterbetreiben will 🙂
Oh Gott, was peinlich. Ich hatte die Kommentare nicht mehr weiter verfolgt. Na ja, aber das Danke passt ja immer
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