Sonntagswitz, heute: Dämliche Diebe XXXIII

© Teamarbeit – Fotolia.com

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Die letzten Sonntagswitze zu den „Dämlichen Dieben“ liegen schon ein wenig zurück, da greife ich das Thema gerne mal wieder auf, zumal noch ein paar Nachrichten in meinem Ordner hängen:

In den Wind schlug ein Einbrecher alle gutgemeinten Warnungen vor den Gefahren des Sonnenbadens, als er während eines Einbruchs in ein Krankenhaus in Salisbury eine Sonnenbank entdeckte.

Flugs entledigte sich seiner Kleidung und legte sich unter die Höhensonne. Die Zeituhr stellte er auf 45 Minuten ein.

Stunden später suchte der Mann erneut Hospital auf. Doch dieses Mal kam er als Patient – vor Schmerzen halb wirr und über und über mit Brandblasen bedeckt. Da er immer noch den Arztkittel trug, den er bei dem Einbruch in Salisbury entwendet hatte, riefen die misstrauisch gewordenen Schwestern die Polizei. Wie sich herausstellte, hatte der Sonnenanbeter sein Sonnenbad unter einer Spezialmaschine genommen, mit der Verbrennungsopfer behandelt werden. Dabei hatte er die maximale Behandlungsdauer von 10 Sekunden um das dreihundertfache überschritten. Nach Aussagen der Ärzte wird er für sein Leben vernarbt bleiben.

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Bisschen unangenehm, was einem Mann passiert, als er versuchte, nachts der Tankstelle eines Motels Benzin zu stehlen, indem er einen Schlauch in den Moteltank steckte und diesen ansaugte, erhielt er viel mehr, als er erwartet hatte. Die ankommenden Polizisten trafen den Mann an, wie er buchstäblich Scheiße spuckte. Ein Sprecher der Polizei erklärte, der Mann habe versucht, Benzin zu stehlen, indem er es absaugte und habe seinen Schlauch dabei versehentlich nicht in den Benzin-, sondern in den Ausgang des Abwassertanks des Motels gesteckt. Der Besitzer verzichtete mit der Erklärung, er hätte in seinem ganzen Leben noch nie so gelacht, auf eine Anzeige.

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In Grömitz stahl ein Autodieb einen roten Golf, Baujahr 1976.
Schon nach wenigen Kilometern gab das Gefährt seinen Geist auf.
Daraufhin klemmte der Autodieb einen Zettel hinter den Scheibenwischer:
„Scheißauto. Hat keine 15 Minuten gehalten!“

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Und – passt ganz gut zum Jahrestag des Mauerfalls am nächsten Sonntag:

Ein Brandenburger erbeutete 5 Tage nach der Währungsunion bei seinem ersten Überfall auf eine kleine Sparkasse in Herzfelde bei Berlin 2.200 Mark – Ost. 🙂 .

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