Aus der Sammlung „Dämliche Diebe“ das ein oder andere zum Schmunzeln:
Ungeschicklichkeit bewies ein Einbrecher in Berlin –
Um an der Rückseite eines Juweliergeschäftes einsteigen zu können, balancierte er über die mit Drahtgeflecht gesicherte Krokodilhalle des Berliner Zoos – und rutschte ab. Zwar landete er nicht zwischen den Alligatoren, aber von dem Baum, auf dem er landete, kam er auch nicht mehr herunter, weil unter ihm die „lebenden Handtaschen“ erwartungsvoll auf einen Mitternachtssnack warteten. Erst am nächsten Morgen wurde er von der Polizei „errettet“.
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Eine Bankräuberin wurde ein Opfer ihrer Nervosität.
Die 41jährige überfiel mit einer Stan Laurel-Karnevalsmaske eine Bank und erbeutete 42 000 DM. Nach „getaner Arbeit“ vergaß sie jedoch, die Maske wieder abzunehmen und wurde auf der Straße von Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
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Ein 17jähriger Einbrecher aus Michendorf/Berlin wurde gefasst, weil er beim Aufschweissen eines Tresors einen an die Potsdamer Verkehrsbetriebe adressierten Fahrscheinantrag mit Adresse und Passbild verlor.
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Und schön ist auch noch diese Geschichte:
Selten dämlich waren Einbrecher, die in Schwerin ein Fotogeschäft ausraubten.
Noch am Tatort fotografierten sie sich gegenseitig mit einer Polaroidkamera. Das Ergebnis konnte sie nicht zufriedenstellen, die Fotos kamen schwarz heraus. Enttäuscht warfen sie diese in den Papierkorb. Später konnte die Polizei drei gelungene Schnappschüsse von den Galgenvögeln auf den Fotos, die nur einige Minuten zur Entwicklung brauchten, bewundern.