Der eine oder andere, vor allem der ein oder andere Schüler, wird sich sicherlich schon immer gefragt haben. Warum muss ich mich eigentlich dann doch immer noch mit der Groß- und Kleinschreibung quälen. Es gibt ein paar ganz schöne Beispiele, die ich – fragt mich bloß nicht wo – im Internet gefunden habe. Die beweisen: Und es macht doch Sinn:
Die Spinnen Die spinnen |
Vor dem Fenster sah sie den geliebten Rasen. Vor dem Fenster sah sie den Geliebten rasen |
Der gefangene Floh. Der Gefangene floh. |
Er hat in Berlin liebe Genossen. Er hat in Berlin Liebe genossen. |
Er verweigerte Speise und Trank. Er verweigerte Speise und trank. |
Warme Speisen im Keller. Warme speisen im Keller. |
Der Junge sieht dir ungeheuer ähnlich. Der Junge sieht dir Ungeheuer ähnlich. |
Beschädigte Liegen in meiner Filiale. Beschädigte liegen in meiner Filiale. |
Wäre er doch nur Dichter! Wäre er doch nur dichter! |
Die nackte Sucht zu quälen. Die Nackte sucht zu quälen. |
Und: Inzwischen weiß ich wieder, wo ich die Beispiele gefunden habe. Auf der facebook-Seite meiner Nichte, wo die es her hat, weiß ich nicht. 🙂
Zum Thema passt dann auch ein „Grillwitz“ aus der vorigen Woche, nämlich:
Ein Ehepaar sitzt auf dem Balkon. Sie sieht verträumt in den Sonnenuntergang und säuselt romantisch: “Hör mal, Schatz, die Grillen.”
Er blättert angenervt in seiner Sportzeitung und meint: “Ich riech nix!”