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In Münster Radwege in Schlangenlinie?

Nein, kein verspäteter Aprilscherz die Frage nach den Radwegen in Schlangenlinien, sondern ein Spruch von Harald Schmidt, bei dem dann auch wohl die Diskussion um die offenbar häufig(er) betrunkenen Radfahrer in Münster angekommen ist bzw. die Diskussion um die Vorhaben, den betrunkenen Radfahrern auch das Fahrradfahren zu verbieten.

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Das führte bei Harald Schmidt in einer seiner letzten Sendungen zu der Aussage:

Die Leute fahren in Münster so besoffen Rad, dass man jetzt die neuen Radwege in Schlangenlinien angelegt hat.“

Wäre als Aprilscherz nicht schlecht gewesen.

Und: Harald Schmidt hatte noch einen:

In Münster darf man nicht mehr betrunken Rad fahren. Gestern wären beinahe zwei betrunkene Radfahrerinnen an der Frisur von Götz Alsmann zerschellt.“

Die Gefährlichkeit des Radfahrens… Helm mit Rußfilter?

Dass Radfahren gefährlich ist – nicht nur in Münster – beweisen die polizeilichen Unfallstatistiken. Eine Londoner Untersuchung, über die die „Westfälischen Nachrichten“ heute morgen berichten (vgl. hier), weist jetzt aber auch noch auf einen anderen Aspekt hin, nämlich, dass sich in den Lungen von Radfahrern, die regelmäßig in größeren Städten unterwegs sind, eine deutlich höhere Konzentration an Rußpartikeln befindet als in den Lungen von Fußgängern.

Abhilfe soll durch eine noch deutlichere Trennung von Auto- und Radverkehr und noch mehr Radfahrstraßen geschaffen werden. Also nicht gleich ein Helm mit Rußfilter (zur Helmpflicht hier). Wundert mich, dass der Bundesverkehrsminister noch nicht auf die Idee gekommen ist. Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.