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Finale: Der Papst kommt zwar aus Argentinien, aber Jesus trägt Schwarz-Rot-Gold

entnommen wikimedia.org Author Jcsalmon

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Das Handelsblatt hat ja heute schon berichtet, dass das Wahrzeichen von Rio de Janeiro in den Farben eines der WM-Finalteilnehmers angestrahlt werden soll, also in Schwarz-Rot-Gold oder Blau-Weiß. Welche Farben ausgewählt werden, soll sich auf Twitter entscheiden (vgl. hier der Bericht). Die Farbe kann sich in der vorgesehenen Zeitspanne übrigens auch noch ändern, je nachdem ob die Mehrheit kippt.

Derzeit gilt – so jedenfalls gerade die Mittagsnachrichten – der Spruch: Der Papst kommt zwar aus Argentinien, aber Jesus trägt Schwarz-Rot-Gold, denn bei der Twitter-Abstimmung liegt Deutschland „meilenweit“ vorn. Hoffen wir, dass es so bleibt….

Zum Bild: Habe leider keins in Schwarz-Rot-Gold gefunden, nur Blau-Weiß, und das wollte ich nicht 🙂 🙂

Heute geht es los, aber: Es gibt auch etwas für „Fussballhasser“ (?)

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So, heute startet dann die Fußball-WM in Brasilien und das öffentliche Leben wird sicherlich wieder an dem ein oder anderen Tag zu erliegen kommen – mal sehen, wie lange es dauert. Ja, ist mir schon klar – vier Wochen. Ich meinte mit „unseren Jungs“. Aber bei ca. 83.000.000 Bundestrainern kann ja an sich nichts schief gehen. Der vierte Stern muss her – ok, aber, ob er auch kommt?

Der aufmerksame Leser wird merken: So ein richtiger Fußball-Fan ist er nicht 🙂 . Stimmt 🙂 , und die, die mich kennen, wissen das auch. Und sie sind rührend. Sie bieten mir verschiedene Ausweichalternativen an. Nun, AIDA geht nicht, die haben einen Fußballbeauftragten, das haben wir 2013 bei der Fußball-EM erlebt (der war übrigens nett). Und richtig weglaufen kann man vor dem Fußball auch nicht – das Fernsehen deckt einen schon zu – und auf dem jeweils anderen Sender laufen Wiederholungen 🙁 . Daher vielen Dank an meinen Kollegen aus Berlin, der mich auf den Beitrag im Postillon hingewiesen hat: „Klinik bietet Fußballhassern an, sie über die WM in künstliches Koma zu versetzen„. Allerdings: So schlimm ist es nun auch nicht. Da muss man durch.. und vor allem: Dann könnte ich ja vier Wochen nicht bloggen. Nun ja, wird der ein oder andere sagen: Das wäre es doch mal 🙂 .