Bisher habe ich übersehen, auf die Themen des 53. Deutschen Verkehrsgerichtstages, der vom 28. bis 30.01.2015in Goslar stattfindet, hinzuweisen. Ich bitte um Nachsicht, aber man kann m.E. die Verspätung auch verschmerzen, dass es so richtige „Knallerthemen“ nicht gibt. Am interessantesten scheinen mir noch die AK I, III, V und VII zu sein. Sowohl über Smartphone/Handy im Straßenverkehr und Promillegrenzen für Radfahrer wird ja immer wieder diskutiert.
Diskutiert wird über folgende Themen/Probleme (zum vollständigen Programm dann hier):
AK I: Europäischer Führerscheintourismus
– Freizügigkeit contra Verkehrssicherheit
– EuGH-Rechtsprechung und deutsche PraxisAK II: Automatisiertes Fahren
– Wieweit kann Technik den Fahrer ersetzen?
– Entwickler oder Gesetzgeber, wer gibt die Richtung vor?AK III: Neue Promillegrenzen für Radfahrer?
– Aktuelle Forschungsergebnisse
– Rechtliche Konsequenzen
– Auswirkungen auf die VerkehrssicherheitAK IV: Unfallrisiko Landstraße
– Die unterschätzte Gefahr
– Schönheit versus Sicherheit?
– Möglichkeiten und Chancen der PräventionAK V: Ablenkung durch moderne Kommunikationstechniken
– Nutzen und Risiko von Smartphone und Co.
– Präventions-, Kontroll- und AhndungsmöglichkeitenAK VI: Alternative Reparaturmethoden
– Worauf muss sich der Geschädigte einlassen?
– Welche Reparaturverfahren hat der Sachverständige bei der Begutachtung des Schadens zu berücksichtigen?AK VII: Anscheinsbeweis im Verkehrsrecht
– Ein typischer Lebenssachverhalt, Grundlagen – Fallkonstellationen – GrenzenAK VIII: Neue Entwicklungen im maritimen Umweltschutzrecht
– Global
– Europäisch
– Probleme der nationalen Umsetzung
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