Nun, es handelt sich nicht um einen neuen bzw. die Fortsetzung des NSA-Abhörskandals, sondern es waren einfach „offene Mikrofone“, über die der Inhalt eines Gesprächs des britischen Premierministers Cameron mit dem früheren New Yorker Bürgermeister Bloomberg bekannt geworden ist. (vgl. hier bei T-online). Cameron hatte über ein Telefonat mit der britischen Queen Elizabeth II – despektierlich manchmal auch „unser Libeth“ – berichtet. In dem Gespräch ging es über den Ausgang der Schottland-Abstimmung.
Dazu Cameron in dem Gespräch über die Reaktion seiner „Quasi-Chefin“: Sie habe „gar nicht mehr aufgehört zu schnurren“.
Ob er damit nun die Königin „düpiert“ hat und/oder, ob das ein Lästern“ war, wie die Süddeutsche schreibt (vgl. hier), ich weiß es nicht und meine: Eher nein. Möglicherweise vielleicht ein wenig despektierlich – aber wieso eigentlich? Denn die Formulierung zeigt doch sehr schön, dass und wie sich die alte Dame gefreut hat über den Ausgang der Abstimmung.
Schade, dass wir nur das Gespräch Cameron/Bloomberg kennen und nicht auch das Telefonat mit der Königin hören können. Denn gehört hätte ich schon gerne, wie das ist, wenn die Elizabeth II „schnurrt“. 🙂 🙂
Die nach Beendigung der Amtszeit übliche Erhebung zum Peer kann sich Cameron jetzt wohl abschminken.
aber dafür weiß es, wie die Queen „schnurrt“….