In den „Westfälischen Nachrichten“ wurde heute Morgen über eine im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) durchgeführte Befragung von 2000 Deutschen über 16 Jahre zum Thema Alkohol und Fahrradfahren berichtet. Überschrift des WN-Beitrags in etwas: Ein paar Bierchen schrecken nicht vom vom Fahrradfahren ab. Und das stimmt, wenn man die Ergebnisse der Untersuchung/Befragung sieht (vgl. hier bei heise-online). Da hießt es u.a.
„28 Prozent würden schon ein bis zwei Gläser trinken, was in Bayern auf eine Halbe hinausliefe, nach der wohl die meisten auch noch ins Auto steigen würden. 20 Prozent würden auch nach drei oder mehr Gläsern noch aus Rad steigen (12 Prozent der Frauen, 29 Prozent der Männer). 6 Prozent denken nicht darüber nach, ihnen ist das also egal. Dass es auch für Fahrradfahrer eine Promillegrenze gibt, wussten oder ahnten 63 Prozent, dass die Fahruntüchtigkeit bei 1,6 Promille liegt, wussten aber nur 12 Prozent. „
Die Ergebnisse erklären dann vielleicht, warum wir in der letzten Zeit – so jedenfalls mein Eindruck – so viele Entscheidungen zu Fahrrad und Alkohol hatten.
Stellt sich nur die Frage, ob man Fahruntüchtigkeit beim KFZ mit Fahruntüchtigkeit mit dem Rad gleichsetzen sollte.
Hier ist dringend Klärungsbedarf.