Sonntagswitz: Wenn einer eine Reise tut…..

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Mein heute endender Abstecher an den schönen Tegernsee in Bayern – der aufmerksame und regelmäßige Blogleser hat die Abmeldung mitbekommen – 🙂 – führt zu Reisewitzen, allerdings speziell etwas zum Tegernsee zu finden, war schwer.

Das junge Paar hat herrliche Ferienwochen Tegernsee verbracht. A
Als sich die jungen Leute nach dem Urlaub beim Portier verabschieden, flüstert er: „Es freut mich, gnädige Frau, gnädiger Herr, das es Ihnen bei uns so gefallen hat. Darf ich Ihnen unser Hotel für den Fall empfehlen, dass Sie wirklich bald heiraten?“

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Wird ein Einheimischer am Tegernsee von einem Touristen gefragt : „Wie tief ist denn der See eigentlich? “
Sagt der Einheimische : „Sehr tief kann er nicht sein. Sie sehen es ja : Die Enten können noch drin stehen…“

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Kommt ein Junge in die Apotheke und verlangt eine Packung Kondome.
Der Apotheker:“Schick mir bitte deinen Vater vorbei!“
Darauf der Junge:“Bloß nicht! Die sind doch für meine Schwester! Die fliegt nächste Woche nach Mallorca…“

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Kein Witz ist die Meldung, auf die ich in der „Münchner Abendzeitung“ gestoßen bin.

„Piratenüberfall auf die Staatliche Seenschifffahrt am Tegernsee: Sechs Burschen aus Kirchheim klauen ein Bierfass und werden prompt erwischt

Tegernsee – Auf flüssiges Gold hatten es die Piraten vom Tegernsee abgesehen. Sechs Burschen aus Kirchheim kaperten mit Booten die Staatliche Seenschifffahrt und raubten ein 30-Liter-Bierfass. Doch die Piraten hatten Pech. Sie wurden erwischt, noch bevor sie sich die erste Halbe hinter die Binde gießen konnten.

In Trachtenhemden und Lederhosen gingen die bayerischen Piraten ans Werk. Sie liehen sich am Sonntagabend in Tegernsee zwei Elektroboote und schipperten damit raus auf den See. Unbemerkt legten sie an einem der großen Bootshäuser an, in denen die Ausflugsdampfer der Seenschifffahrt normalerweise vertäut liegen.

Mit vereinten Kräften wuchteten die Piraten ein 30-Liter- Fass der Herzoglichen Brauerei ins Boot. Der Gerstensaft gehört übrigens nicht zur Standardverpflegung der Mitarbeiter bei der Seenschifffahrt. Er wird normalerweise an Bord der Ausflugsdampfer an durstige Touristen verkauft.

Die Piraten machten sich mit ihrer Beute übers Wasser davon. Zwei Mitarbeiter einer Cateringfirma bemerkten den Raubzug und schlugen Alarm. Mit einem Boot machten sich die Männer an die Verfolgung. Die Bierdiebe versuchten, in ihren Booten zu entkommen, hatten aber kein Chance. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd über den Tegernsee wurden die Piraten gestellt. „Ruckt’s des Fassl raus“, drohten die Verfolger, „sonst kracht’s“.
Kleinlaut gaben die Piraten ihre Beute zurück. Frustriert und vor allem noch immer durstig brachten die Burschen die gemieteten Elektroboote zurück. Nachdem ihr Raubzug völlig in die Hosen gegangen war, beschlossen die Möchtegern-Piraten einen Abstecher zum Bräustüberl zu machen, um sich dort eine kühle Maß zu gönnen.

Pech nur, dass zwei inzwischen verständigte Polizeistreifen ebenfalls auf die Idee kamen und genau in dieser Gastwirtschaft ihre Suche nach den Piraten begannen. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Beamten die Burschen aus Kirchheim aufstöberten. Zwei von ihnen hatten sich bereits aus dem Staub gemacht. Die anderen vier wurden festgenommen – einer hatte sich bereits ein Besteckset aus der Wirtschaft in die Lederhose gesteckt.

Gegen die jungen Männer wird wegen Diebstahls ermittelt – nur gut, dass in Bayern Piraten nicht gehängt werden.“

Anmerkung: Passt auch in die Reihe „Dämliche Diebe“.

 

 

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