Ehemann bei Rattenjagd über Hund gestolpert, Frau erschossen – Unglück oder Totschlag?

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LTO berichtet über ein Verfahren beim LG Coburg, in dem ein (Ehe)Mann gestanden hat, seine Ehefrau mit einer Schrotflinte erschossen zu haben. Es habe sich allerdings um einen tragischen Unfall und nicht um Absicht gehandelt, sagte der 55-Jährige beim Prozessauftakt am Montag. Er habe mit dem Gewehr Ratten jagen wollen und sei über seinen Hund gestolpert – dabei habe sich ein Schuss gelöst und seine Frau getroffen. Mehr dazu hier bei LTO.

Urteilsverkündung ist am 05.08.2013. Man darf gespannt sein. Denn ein Motiv für einen Totschlag gibt es wohl, allerdings haben Sachverständige einen anderen Tathergang rekonstruiert. Auf der anderen Seite: Die Einlassung ist so ungewöhnlich, dass man daraus schon auf die Richtigkeit schließen könnte.

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