Der Kollege Kompa, der eine Tanzpartnerin sucht (vgl. hier), hat über das Vorhaben der hessischen Piraten berichtet, gegen das Tanzverbot am Karfreitag vorzugehen (auf die Idee käme man in Münster nie 🙂 ;-). Die Kollegen von de lege lata sind das Ganze mal grundsätzlich angegangen.
Jetzt lese ich gerade, dass die Piraten in Karlsruhe wegen eines Formfehlers keinen Erfolg hatten. Sie hätten zunächst den hessischen Verwaltungsgerichtshof anrufen müssen. Tja, das kommt dabei heraus, wenn man gleich so hoch hinaus will :-).
Richtig, hier hat man einfach den gängigen Rechtsweg nicht eingehalten. Umso mehr verstehe ich aber auch die Medien nicht, die nun meinen das Bundesverfassungsgericht hätte „dagegen“ gestimmt und das mit dem Verbot wird nun auf immer und ewig so sein. Das was da gelaufen ist ist keine eine inhaltliche Niederlage sondern ein Zeichen dafür dass die Piratenpartei eben noch ziemlich unorganisiert ist. Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
Vor 2 Tagen haben die Leute noch darüber gelacht mit was für nem Kleinkram sich die Partei denn beschäftigt, und heute sind sie alle auf Seite 1 der Online-Zeitungen und das wegen eines „Formfehlers“. Verrückte Welt.
Anfängerfehler…wenn man eben nicht über das zweite Semster hinaus kommt, bevor man in die Politik geht…Oder schlecht beraten?
Schlecht beraten? Medienpräsenz, soweit das Auge reicht. Mit einem Erfolg der Klage hätte man das nicht erreicht. Chapeau!
http://alles-schallundrauch.blogspot.fr/2012/05/piraten-chef-trifft-henry-kissinger.html
BITTE LESEN !!!!
die piraten können nichts ändern! ich war erst auch überzeugt undvoller begeisterung, doch lest selber!
ohne klare differenzierung von solchen leuten kann die piratenpartei einstecken! wenn es nicht schon zu spät ist….
WEG MIT CDU NPD NWO