„Wenn die Gondeln Trauer tragen“ hieß in den 70-iger Jahren ein Spielfilm, der für einige Furore gesorgt hat (vgl. hier). In Münster geht es derzeit auch um eine Gondel. Mit der möchte nämlich ein Architekt auf dem Aasee – Münsters Binnenalster 🙂 fahren dürfen. Geht nicht bzw. darf/kann sie nicht genehmigen, sagt die Stadt Münster, da der Aasee insgesamt an zwei Segelclubs und einen Bootsvermieter verpachtet ist (wusste ich bisher auch noch nicht und habe mir auch gar keine Gedanken darüber gemacht, ob das rechtlich geht; muss aber wohl). Dem Architekten bleibt daher derzeit nur das Fahren auf dem Dortmund-Ems-Kanal, im wahrsten Sinne also auf dem „Canale Grande“. Mal sehen, wie es weitergeht. In den „Westfälischen Nachrichten“ ist es jedenfalls ein Thema und wird es sicherlich auch bleiben.
Hier noch eine Neuigkeit (Frühjahr 2012):
auch in Münster’s Hafen darf ich nicht rudern, mündlich, laut Hafenmeister. Zumindest kommerziell nicht. Ist das das wahre Gesicht Münsters? Konservativ bis zum Abwinken?! Ablehnen was den Menschen zu Gute kommt? Die ampelfreundlichste Stadt Deutschland’s? Damit liege ich derzeit sicherlich richtig. Und doch sind hier viele Menschen liebenswürdig und bodenständig. Münster ist attraktiv! Dennoch sehne ich mich nach einem Spagat zu meiner pfälzer Heimat. Und doch ist mein Sohn hier. Deshalb bleibe ich. Und die Mutter vom Kleinen macht mir das Leben zusätzlich und unnötig schwer. Ich strebe nach Gleichberechtigung von Vater und Mutter: von Anfang an! Zwei Wohnsitze von Tag eins an, wenn Vater und Mutter sich konstruktiv engagieren! Gleichgewicht, Balance. Wer mehr wissen will, kann mich gerne kontaktieren: http://www.legnosanto.com …mal schauen, wie sich die Situation in den nächsten Jahren entwickelt. Ich stimme mich positiv und hoffnungsvoll…