Archiv der Kategorie: Amüsantes

Spende von $ 905.000 Dollar, ich freue mich riesig, oder: Ein schöner Tag

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Große Freude, denn wer hätte das gedacht. Ich jedenfalls nicht. Denn der Spendenbutton, den ich auf meiner HP eingestellt/gebunden habe, um durch die ein oder andere Spende die Kosten des Betriebs der für en Nutzer kostenfreien Homepage zu decken, hat nun reiche Früchte getragen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Denn mich erreichte heute folgende Mail von Gladys Figueroa Romero:

„Hallo

Sie haben eine Spende von $905.000,00 Dollar, gewann ich $758,7 Millionen Dollar in der Massachusetts State Lotterie hier in den Vereinigten Staaten von Amerika im Monat August, 2017, und ich gebe einen Teil davon bis 7 glückliche Menschen und Nächstenliebe Häuser in Erinnerung an meinen verstorbenen Ehemann, der starb bei einem Autounfall vor zwei Jahren und die Opfer von Naturkatastrophen auf der ganzen Welt.

Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen:

Letzteres habe ich natürlich sofort getan. Und damit mir keiner zuvor kommt, habe ich die Email-Adresse, unter der ich kontaktieren soll, gelöscht. Und meine Bank habe ich auch informiert, damit die nicht überrascht ist, wenn 905.000 $ eingehen. Ein schöner Tag….

Und ja: Man darf zwischendurch auch mal albern sein ……

Blitzer in Saarbrücken geteert und gefedert………

entnommen openclipart.org

Einer meiner Leser – besten Dank Kollege Kroll aus Berlin – weist mich gerade auf den Artikel „Blitzer in Saarbrücken geteert und gefedert“ auf N 24 hin. Na, das ist doch mal was anderes, daher gibt es dazu – außer der Reihe – dieses Posting.

Berichtet wird über Unbekannte, die in Saarbrücken zwei stationäre Blitzer mit Teerfarbe bestrichen und im Anschluss mit weißen Vogelfedern bedeckt haben. Nach der Aktion waren die Blitzer für mehrere Stunden nicht funktionstüchtig, weil die geschossenen Bilder unscharf waren.

Der Bericht weist auf Folgendes hin:

„Teeren und Federn ist eine Strafe, die seit der Antike bekannt ist. Verurteilte wurden dabei mit Teer überstrichen, mit Federn beworfen und anschließend ausgesetzt. Dabei ging es neben der Strafe auch um die Bloßstellung etwa von Betrügern oder Falschspielern. In diesem Sinne hat sich „Teeren und Federn“ auch als Redensart erhalten.“

Na, das mit den Betrügern und Falschspielern liegt ja bei den Messverfahren manchmal gar nicht so weit weg 🙂 .

Anabolika von der Staatsanwaltschaft, oder: Danke, liebe Staatsanwaltschaft

entnommen wikimedia.org
Urheber Kryptoprin

Na, das ist doch mal eine Sendung/Lieferung, die ein Münsteraner von der Staatsanwaltschaft Münster erhalten hat. Bei der war ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Antidopinggesetz anhängig. In dem waren zwei Fläschchen mit Anabolika asserviert worden. Nachdem das Verfahren eingestellt worden ist, hat die Staatsanwaltschaft die Asservate dem vormaligen Beschuldigten zugesandt. Dessen Freude (?) über dieses unverhoffte „Geschenk“ war nur kurz, denn inzwischen sind die Ampullen wieder abgeholt worden.

Das Ganze kann man nachlesen in den heutigen „Westfälischen Nachrichten“. Dort heißt es unter: Panne bei Ermittlungsbehörden – Staatsanwaltschaft verschickte Anabolika an Münsteraner

„Eine Panne ist der Staatsanwaltschaft Münster unterlaufen: Sie hat einem Münsteraner zwei Fläschchen mit Anabolika zugesandt, gegen den sie zuvor wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Antidopinggesetz ermittelt hat.

Die beiden Fläschchen seien bei einer Polizeikontrolle bei einem Dritten zufällig gefunden worden, berichtete Pressedezernent Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. Dieser Dritte habe angegeben, die Fläschchen von dem Münsteraner erhalten zu haben, der damit Handel betreibe.

Die Staatsanwaltschaft habe daraufhin ein Ermittlungsverfahren eröffnet. Auch die Wohnung des Münsteraners wurde durchsucht. „Der Verdacht hat sich nicht bestätigt“, erklärte Botzenhardt. Das Verfahren sei eingestellt worden.

Dann müsse der zuständige Staatsanwalt oder die Staatsanwältin entscheiden, was mit den Asservaten geschehe. Hier sei versehentlich die Zusendung angeordnet worden, „ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen“, so Botzenhardt. Nachdem der Empfänger die Panne bekannt gemacht hatte, habe die Polizei die Ampullen wieder abgeholt.“

Spam oder echt? oder: Mit 4. 600.000 EUR kann man viel Karneval feiern….

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Für Karnevalisten ist heute am Rosenmontag der höchste Feiertag. Daher will ich versuchen, nicht zu Schwere Kost zu bringen. Ich eröffne ihn mit einer dieser beliebten Mails, die wohl jeder schon bekommen hat und für die allein man ein Blog betreiben könnte. Diese fand ich besonders witzig/außergewöhnlich, liebe Frau Fernanda Almeida do Rosario aus Kap Verde, die mir schrieb:

„Sehr geehrter,

Ich bin mir bewusst, dass meine Botschaft wird als Überraschung kommen, wie es ist wirklich seltsam für jemanden, den Sie nicht begegnet bevor, zu kontaktieren Sie sich in dieser Hinsicht. Es tut mir leid für die Unannehmlichkeiten, dieser Brief kann führen Sie.

Ich bin Frau Fernanda Almeida do Rosario aus Kap Verde. Mein Mann Herr Jose Gualberto do Rosario ist ein gefeierter Landwirt in Gummi-und Baumwoll-Plantagen. Leider war mein Mann unter den Opfern des Terroranschlags am Abend des 14. Juli 2016 in Nizza, Frankreich, die mehr als 85 Tote verließ, Während er auf einer Geschäftsreise war. 

Spezifisch 26 März 2015, hatte ich einen Schlaganfall, die mich teilweise gelähmt, weil ich unter Bluthochdruck leiden.

Mein Mann und ich haben eine einzige Tochter, die wir adoptiert haben, weil wir keine biologischen Kinder haben können. Sie ist ein außergewöhnliches, intelligentes und bewundernswertes Mädchen. Sie ist jetzt 16 Jahre alt. Ich möchte, dass meine Tochter ihr Studium in einer der besten Schulen in Ihrem Land fortsetzt; Ich möchte wissen, ob ich Ihnen die Sorge meiner Tochter anvertrauen kann.

Wenn Sie damit einverstanden sind, meiner Tochter zu helfen, werde ich investieren 4. 600.000 EUR. Irgendein Gewinn, der von dieser Investition verwirklicht wird, wird zwischen Ihnen und meiner Tochter im Verhältnis von 50/50 geteilt, bis meine Tochter ihr Studium beendet.

Ich danke Ihnen für Ihre Zeit und die Gegenleistung, die Sie meiner Situation geben. Ich hoffe bald von dir zu hören.

Grüße,

Frau Fernanda Almeida do Rosario.

Dieser konnte alle seine Werke und Operationen glorifizieren; Könnte die Wirkung seiner Macht sehen; Verherrlicht das große Werk seiner Hände; Und segne den Herrn für immer.“

Ich frage mich: Was ist ein „gefeierter Landwirt“? Allerdings: Mit dem Gewinn aus 4.600.000 EUR könnte man viel und lange Karneval feiern. 🙂

Bei mir kommentiert Justin Bieber :-)

entnommen openclipart.org

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Zum Wochenauftakt dann aus dem „Kessel Buntes“ 🙂 :

Wenn man sich mit Bloggern unterhält, kommt man schnell zu dem Thema „Kommentatoren“. Vor allem natürlich wegen der Inhalte von Kommentaren, wobei „Troll-Kommentare“eine große Rolle spielen (im Moment ist allerdings Ruhe, ich will es jedoch nicht verrufen). Aber die Rede ist dann auch von der Anonymität von Kommentatoren. Ja, ich weiß – und ich brauche dazu keinen Kommentar 🙂 : Das BVerfG sagt, „man darf das“ usw.  Aber muss man auch? Nun, die Frage lasse ich mal an dieser Stelle offen bzw. meine dazu nur: Wenn man eine Meinung hat, kann/sollte man sie auch offen vertreten. Aber das ist dann eine andere Frage.

Die Anonymität beim Blogkommentieren führt dann aber manchmal zum Schmunzeln, und zwar über die Namen, unter denen kommentiert wird. Das sind dann „Ich“, „Leser“, „Eumel“, „Idefix“, „Frik“ – und „Gast“, was besonders interessant ist, wenn zu einem Beitrag verschiedene „Gast“Kommentatoren kommentieren. Natürlich gibt es auch – das will ich nicht vergessen Klarnamen. Und über einen Klarnamen war ich dann doch erstaunt und natürlich auch erstaunt, dass „er“ mein Blog liest (?): Justin Bieber !!!!. Ja, er hat  kommentiert, und zwar meinen Beitrag vom vergangenen Montag: „5.000.000 Besucher – die Marke ist auf Burhoff-Online „geknackt“….„.

Kommentiert worden ist mit:

5 Millionen Seitenabrufe habe ich TÄGLICH.“

Und ich habe es nicht lassen können – natürlich 🙂 – und habe geantwortet mit:

„Ja, und? Das interessiert mich wenig. Ich mag die Musik von Justin Bieber – wer ist das? – eh nicht.“

Aber dennoch vielen Dank, lieber Justin Bieber für den Kommentar. Es war übrigens einer von – wenn WordPress richtig gezählt hat – inzwischen 12.601.