Sonntagswitz: Heute zu Berlin/Berlinern

© Teamarbeit - Fotolia.com

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So, heute dann mal Witze zu Berlin und zu Berlinern. Hintergrund für dieses sicherlich ein wenig überraschende Thema – bevor der Fußball kommt :-): Nein, ich habe keinen Koffer in Berlin, den ich dort abholen muss, sondern: Ich habe Karten für die Waldbühne am Dienstag für das Open-Air-Konzert von H. Grönemeyer. Das ist dann doch auch ein guter Grund, nach Berlin zu fahren, oder?

Zur Vorbereitung 🙂 sind dann hier:

Ein Berliner fragt am Münchner Hauptbahnhof einen Einheimischen nach dem Weg – und zwar in seiner gewohnten, forschen Berliner Art: „He Sie! Wo jeht et denn hier zum Marienplatz?“
Der Münchner: „Wenns’d mi anständig frogst, dann sog i’s da vielleicht!“
Der Berliner: „Nee, denn valoof ick ma lieber!“


Der kleine Otto geht mit seinem Hund spazieren. Im Park setzt er sich neben einen feinen Herren auf die Bank.
Dieser verzieht das Gesicht und sagt zu Otto: „Geh bitte mit deinem Hund weg! Ich spür ja schon wie mir die Flöhe am Bein hochkrabbeln!“ Meint Otto zu seinem Hund: „Komm wir gehen. Der feine Pinkel hat Flöhe!“


Erster Schultag – in Berlin. Der Direktor ruft die Schüler auf:
„Mustapha El Ekhzeri?“ – „Anwesend!“
„Achmed El Cabul?“ – „Anwesend!“
„Kadir Sel Ohlmi?“ – „Anwesend!“
„Mohammed Endahrha“ – „Anwesend!“
„Mel Ani El Sner?“ – Stille im Klassenzimmer.
„Mel Ani El Sner?“ – Stille im Klassenzimmer.
Ein letztes mal: „Mel Ani El Sner?“
Jetzt steht ein Mädchen in der letzten Reihe auf und sagt: „Das bin wahrscheinlich ich. Aber mein Name wird MELANIE ELSNER ausgesprochen.“

schon etwas her, aber immer wieder „nett“:

Geht ein kleiner Junge in der DDR in Berlin an der Spree entlang. Da sieht er einen Mann der schreit, wild um sich schlägt und kurz vor dem Ertrinken ist. Er springt ins Wasser und rettet den Mann.
Der Mann ist Erich Honecker. Er sagt zu dem Jungen: „Mein Junge, du bist ein Held. Du hast mir das Leben gerettet und der DDR ihren Staatsratsvorsitzenden. Du hast einen Wunsch frei, egal welchen.“
Sagt der Junge: „Ich hätte gern ein Staatsbegräbnis.“
Fragt Honecker: „Warum wünschst du dir denn in deinem Alter schon ein Staatsbegräbnis?“
Der Junge: „Wenn mein Vater rausfindet, dass ich dich vor dem Ersaufen gerettet habe, schlägt er mich tot!“

2 Gedanken zu „Sonntagswitz: Heute zu Berlin/Berlinern

  1. RA Ullrich

    @ Dante: Man kann auch überempfindlich sein. Ich verstehe den Witz zunächst mal als Seitenhieb auf die leider noch immer recht häufige Spezies Lehrer, die es auch in zwei Jahren nicht nötig hat zu lernen, wie man die Namen der Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer Klasse richtig ausspricht. Die überspitzte Vorstellung, dass sich dieses Problem in Bezirken mit hohem Migrantenanteil irgendwann durch Gewöhnung umkehren könnte, finde ich durchaus witzig. Dazu muss man kein Anhänger der Proletarischen Erwerbslosen Gegen Die Intellektualisierung Des Abendlandes sein.

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