Wochenspiegel für die 31 KW., das war Regen, NSU, Mollath, 14 Jahre Nichtstun und des „Anwalts Lieblingssätze“

entnommen wikimedia.org Urheber Tropenmuseum

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Die vergangene Woche wird in Münster sicherlich als die Woche mit dem Tag, an dem der Regen kam, in die Annalen eingehen. Fast 292 Liter Regen pro Quadratmeter – binnen nur sieben Stunden – das ist rekordverdächtig. Und die Spuren kann man in der Stadt überall sehen – umgestürzte Bäume, Sperrmüllhaufen, gesperrte Straße. Wer das allerdings wohl nicht sehen will? Nun, unsere allseits beliebte Minsterpräsidentin Hannelore Kraft, die war nicht in Münster und auch ihr Innenminister hat nur mal angerufen, wie die „WN“ berichten. Sonst ist man doch immer unterwegs und macht auf betroffen. Aber wahrscheinlich hat die MP keine Zeit, da sie ihren verfassungswidrigen Haushalt reparieren muss. Nun ja, ich kann auf sie auch verzichten.

Außer dem Regen hat es natürlich auch andere Themen gegeben, die (vor allem) die Blogs beschäftigt haben. Und das waren:

  1. NSU, mit: GSG9 war zur „Wolfsjagd“ in Brandenburg, und: Senat und Ergänzungsrichter nicht befangen,
  2. Mollath bzw. zum „Verteidigerwechsel“ passend: Eine Frage des Vertrauens, es ist schon interessant zu sehen, wie das Verfahren auf „Nebenkriegsschauplätze“ abgleitet,
  3. eine Anklageschrift, die in Bremen 14 Jahre unbearbeitet blieb,
  4. die Diskriminierungsklage eines 60-jährigen Anwalts wegen Rechtsmissbrauch, die abgewiesen wurde,
  5. Erweiterter Verfall von beschlagnahmtem “Dealgeld”?
  6. Bundesgerichtshof hält an siebentägiger anlassloser IP-Vorratsdatenspeicherung fest – kommt jetzt die Verfassungsbeschwerde?,
  7. Die aufgezeichneten Gespräche des Altbundeskanzlers,
  8. zur Erinnerung:  Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz und die doppelte Auslagenpauschale, by the way: Die Bedenken gegen die Richtigkeit der früheren Regelung hatte aber nicht nur der postende Kollege 🙂 🙂 🙂 ,
  9. und dann war da noch unser Posting zur Nr. 4142 VV RVG mit: In der Entscheidung steckt (viel) Geld, oder: Verfahrensgebühr auch bei Rückgewinnungshilfe?, auf das ich hier deshalb noch einmal hinweise, weil es wirklich um viel Geld gehen kann,
  10. und dann waren das noch: Lieblingssätze, die Anwälte von Mandanten hören

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