Geisterradeln verboten

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Vor einigen Tagen haben die „Wstfälischen Nachrichten“ über eine neue Warnschilder berichtet, die an 17 Standorten in Münster aufgestellt worden sind. Die sollen vor dem sog. „Geisterradeln“, dem unerlaubten Radfahren entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahren. Angeblich soll es sich dabei um eine der Hauptursachen für die vielen Fahrradunfälle in Münster handeln. Ob das was bringt, wage ich zu bezweifeln. So lange nämlich nicht viele Radfahrer grundsätzlich umdenken und anerkennen, dass die StVO nicht nur für die Autofahrer und die Fußgänger gilt, wird sich m.E. nichts Grundlegendes ändern und werden die Radfahrerunfälle kaum zurückgehen. Aber ein Versuch ist es natürlich wert. Und ganz nett sehen die neuen Schilder ja auch aus. Hier geht es zum Bericht: „Gefahr durch „Geisterradler“: Kampagne für mehr Sicherheit im Radverkehr „.

Ein Gedanke zu „Geisterradeln verboten

  1. Alex

    Kann ja sein, dass die Radler in Münster anders gepolt sind. Die letzte Untersuchung in meinem Wohnkreis hat ergeben, dass die Hauptursache für Unfälle mit Radlern die Missachtung von Vorfahrtsregeln durch Autofahrer darstellt – bei Radfahrern, die auf der richtigen Seite fahren …

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