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Die verrücktesten Gesetze der Welt – es gibt auch welche zur Weihnachtszeit :-)

Man muss ja nur suchen, dann findet man auch. In einem Büchlein von Dr. Roman Leuthner – Nackt duschen verboten – und im Internet gibt es dann auch Hinweise auf Gesetze, dass sich mit Weihnachten befasst, mehr habe ich leider nicht gefunden:

Zunächst: Im Jahre 1659 wurde in Massachusetts Weihnachten als ungesetzlich erklärt.  1647 wurde in England Weihnachten gesetzlich abgeschafft. Na, da würde sich die heimische Wirtschaft aber freuen.

In einigen Länder, wie z.B. der Schweiz, herrscht an Weihnachten ein Tanzverbot. Also Vorsicht? Nein, natürlich nur öffentlich, privat darf man also um den Tannenbaum tanzen. Das Tanzverbot gibt es bei uns übrigens auch in den Bundesländern, wie z.B. Bayern, in denen der 24.12. ein sog. stiller Feiertag ist (aber erst ab 14.00 Uhr, bis dahin kann man also noch eine kesse Sohle aufs Parkett legen).

Und: In Minnesota ist es Frauen verboten, öffentlich verkleidet als Weihnachtsmann aufzutreten. Bei Zuwiderhandlung drohen 30 Tage Gefängnis. Wenn das Alice Schwarzer wüsste :-). Scheint es aber zu geben 🙂

Bei der Suche nach den „Weihnachtsgesetzen“ bin ich dann auf eine Vorschrift aus Florida gestoßen, nach der es Männern grundsätzlich verboten ist, sich mit einer sichtbaren Erektion in der Öffentlichkeit blicken zu lassen. Ok, das gibt es bei uns in § 183a StGB auch. Was mich nur stutzig machte, ist das „grundsätzlich“. Wann ist es denn in Florida erlaubt, fragt man sich? 🙂 🙂

Die verrücktesten Gesetze – eine kleine Auslese V

Hier sind noch ein paar von diesen  wunderbaren Gesetzen:

1. In der Ortschaft Montgomery (Alabama) ist es verboten, einen Regenschirm auf offener Straße aufzuspannen (Anmerkung: Dieses Gesetz sollte ursprünglich verhindern, dass Pferde sich erschrecken und daraufhin scheuen).

2. In Nogales (Arizona) ist es verboten, in der Öffentlichkeit Hosenträger zu tragen.

3. Und in Florida wird jeder bestraft, der an einem Donnerstag nach 18 Uhr in aller Öffentlichkeit einen Darmwind entwichen lässt. 🙂

Die verrücktesten Gesetze – eine kleine Auslese – IV

Vorbereitet für den Sonntag – ich bin noch immer in Spanien. Leider habe ich dazu nichts gefunden, aber zu Frankreich:

1. In Frankreich darf kein Schwein den Namen Napoleon erhalten.
2. In französischen Zügen ist das Küssen verboten.
3. In Frankreich ist es strengstens verboten, sich auf Bahnübergängen zu küssen (kann ich nachvollziehen, denn man weiß ja nie, ob man nicht Zeit und Raum vergisst 🙂 :-)):

Die verrücktesten Gesetze – eine kleine Auslese – III

Am letzten Sonntag hat es ja ganz gut geklappt mit der kleinen Auslese, sind nette Kommentare gekommen. Daher dann noch einmal:

1. In South Carolina ist es ein Schwerverbrechen, wenn man versehentlich jemanden tötet, der damit beschäftigt ist, sich selbst umzubringen (ok, das ist nichts Besonderes, das gilt bei uns auch und heißt Totschlag/Mord/fahrlässige Tötung).
2. In South Carolina ist es erlaubt, seine Ehefrau an Sonntagen auf den Stufen des Gerichtsgebäudes zu schlagen.
3. In Pennsylvania ist es verboten, mehr als zwei Kästen auf einmal zu kaufen 🙂 :-).

Die verrücktesten Gesetze – eine kleine Auslese – II

Hier dann mal – so für zwischendurch – eine weitere Kostprobe aus dem Büchleicn „Nackt duschen streng verboten“.

1. In Illinois ist es in der Stadt Cicero nicht erlaubt, sonntags auf öffentlichen Straßen zu pfeifen.
2. in Indiana ist es im gesamten Staatsgebiet verboten, rückwärts in eine Parklücle zu fahren.
3. Und in San Francisco ist es Autobesitzern strengstens verboten, ihren Pkw mit gebrauchter Unterwäsche zu polieren. 🙂