Schlagwort-Archive: Jahresrückblick

Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay

Zu Beginn des „neuen“ Jahres 2024 schauen wir zurück, oder: Die Top-Ten-Themen des Jahres 2023

Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf PixabayAm ersten Tag des neuen Jahres 2024 starte ich von Borkum aus mit allen guten Wünschen für das Neue Jahr. Ich will das jetzt nicht vertiefen, denn sicherlich hat jeder für die kommenden 12 Monate eigene/andere Wünsche, sowohl alllgemein als auch privat. Ich wünsche uns allen, dass unsere guten Wünsche sich erfüllen und unsere (bösen) (Vor)Ahnungen nicht in Erfüllung gehen. Packen wir es an. Es liegt auch an uns.

Die Berichterstattung im neuen Jahr beginne ich mit einem Rückblick auf das Jahr 2023, und zwar mit diesem Rückblick auf meine Top Beiträge 2023. Das ist für mich auch eine Art, das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Was war wichtig, was ist angekommen? Ich bin beim Zusammenstellen dieses Beitrags immer erstaunt, über was ich im abgelaufenen Jahr alles berichtet habe und darüber, dass einige Themen sich dann doch Jahr für Jahr wiederholen und manches sich auch überholt hat. So auch für 2023.

Und dann geht es los. Hier sind also die Top Beiträge des Jahres 2023. Allerdings: In diesem Jahr ist es nur eine Top-Ten, es sind nicht wie im vergangenen Jahr für 2022 25 Beiträge. Das hat damit zu tun, dass hier im Blog in 2023 ein neues Statistik-Tool installiert worden ist – u.a. auch noch wegen DSGVO 🙂 – und das hatte ich nicht richtig eingestellt. Das habe ich leider erst jetzt gemerkt, so dass es etwas mühsam war, die meist geklickten Beiträge zu finden/herauszusuchen. Zum Glück hatte ich im Laufe des Jahres gemerkt, dass etwas nicht stimmte und war einen Umweg gegangen, so dass ich jetzt zumindest 10 Beiträge vorstellen kann. Jetzt ist aber alles richtig eingestellt, so dass es 2024 besser wird. Hoffentlich 🙂 .

Hier dann also die Top-Ten:

    1. Pflichti I: Ist der „Pflichti“ (k)ein richtiger Verteidiger?, oder: Si tacuisses, philosophus mansisses
    1. News: Das BVerfG und die Rohmessdaten, oder: Für diese Absage braucht man drei Jahre, lächerlich
    1. Höhere Anwaltsgebühren/RVG-Änderungen?, oder: Blick in die Zukunft mit dem „Eckpunktepapier“ 2023
    1. Im Gespräch: Entkriminalisierung der Unfallflucht, oder: Der Bundesjustizminister überlegt mal wieder
    1. BtM II: Verwertbarkeit des ANOM-Chatverkehrs, oder: LG Memmingen nimmt Beweisverwertungsverbot an
    1. StGB III: Schriftsatz mit pornografischen Abbildungen, oder: Strafbarkeit des Anwalts wegen „Verbreitung….“?
    1. Werbung I: Focus-Siegel „Top-Mediziner“ irreführend, oder: Lasset die „Do ut Des-Spiele“ beginnen
    1. StGB III: Der Besitz kinderpornografischer Inhalte, oder: Auffinden allein im Browser-Cache kein Besitzwille
    1. OWi II: Die Zustellung ohne Vollmachtsnachweis, oder: Das reicht auch nach neuem Recht nicht
    1. OWi I: Das AG weiß es zweimal besser als das OLG (?), oder: Arbeitsbeschaffungsmaßnahme beim AG Bochum

Allgemein kann man sagen: Die StPo- und die Gebührenbeiträge „laufen“ ganz gut, obwohl es keiner in die Top-Ten geschafft hat, wenn man mal davon absieht, dass RVG-Änderungen und ANOM ja in die Gruppe gehören. Nun, schauen wir, was es in 2024 für interessante Entscheidungen geben wird.

Jahresrückblicksong 2023 – etwas anders als früher

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Als zweites Posting am Silvestertag 2022 dann ein „Jahresrückblicksong“, allerdings wieder der etwas anderen Art. Leider gibt es ja seit einigen Jahren die schönen Songs der „Zwergpisncher“ nicht mehr. Aber es gibt ja schöne andere Rückblicke. Und hier ist der von der „Heute-Show“ des ZDF vom 16.12.2022. Ich mag nicht alles, was die machen, aber das meiste schon. Daher dann auch hier:

Verbunden ist auch dieses Posting in diesem Jahr wieder mit allen guten Wünschen für 2023 an alle Leser/Follower/Freunde und Bekannten. Auf in ein Neues Jahr. Das ist für mich immer spannend, denn man weiß ja nie, was es alles so bringt. Egal. Man muss es so nehmen, wie es kommt. Ändern können wir es ja doch nicht, zumindest das Meiste nicht. Also: Nur Mut, packen wir es an.

Sonntagswitz Best off 2021, oder: Hier Häschen, und dann u.a. Politik, Wetter und Lehrer

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Und hier dann der erste Sonntagswitz 2021 – wie angekündigt ein wenig anders als sonst, nämlich in Form des „Best-OFF“. Ich bin zwar auf Borkum, was an sich für Ostfriesenwitze gesprochen hätte, aber das „Best-OFF“ dann erst am zweiten Sonntag? Das war mir zu spät. Daher gibt es das jetzt und die Ostfriesen dann in der nächsten Woche.

Hier also daher das Best off der Sonntagswitze 2021:

  1. Sonntagswitz: Das ist an Ostersonntag nicht schwer: Häschenwitze

  2. Sonntagswitz…. am “Kommunalwahlsonntag” dann Witze zur/über Politik und zum Wählen

  3. Sonntagswitz, zum Frühlingsanfang Witze zum Wetter

  4. Sonntagswitz: Gestern war “Welt-Emoji-Tag” und daher hier heute ein “Emoij-Quiz”

  5. Sonntagswitz, heute dann noch einmal über die Ostfriesen

  6. Sonntagswitz, heute natürlich zum sportlichen “Großereignis” Olympiade

  7. Sonntagswitz: Wegen des “Küsst-und-versöhnt-Euch-Tag” heute dann Witze zum Küssen

  8. Sonntagswitz, zum “Weltlehrertag” in dieser Woche hier natürlich Lehrerwitze 🙂

  9. Sonntagswitz: Aus gegebenem Anlass, leider nicht zur “Preisverleihung”, aber zum “Preis”

  10. Sonntagswitz, heute dann zum 3. Advent noch einmal “Adventswitze”

Wochenspiegel, das Ranking für 2021, oder: Corona und was außer Corona die Blogs bewegt hat

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Weihnachten und der Jahreswechsel liegen hinter uns. Das ist eine Zeit, in der erfahrungsgemäß wenig gebloggt wird, außer natürlich die guten Wünsche zum Fest und zum neuen Jahr. Aber daraus kann man schlecht einen Wochenspiegel basteln 🙂 . Daher gibt es heute, am ersten Sonntag des neuen Jahres 2022 wieder einen Wochenspiegel der besonderen Art, als Ranking oder „Best off“ meiner Beiträge aus dem Jahr 2020. Ein solches Best-Off ist ja immer auch eine gute Gelegenheit, zurückzuschauen und noch einmal zu sehen, welche Themen im ablaufenden Jahr die Leser bewegt haben. Wen überrascht es, dass auch in 2020 Corona war.

Hier dann also das „Best off“ der Wochenspiegel 2021, und zwar:

  1. Wochenspiegel für die 11. KW., das war Corona, Corona, AfD, Leivtec XV3, Facetime und eine OStAin mit Lücken
  2. Wochenspiegel für die 46. KW., das war Corona, Corona, Vorratsdaten, WhatsApp, EncroChat und Pro reo 2020
  3. Wochenspiegel für die 16. KW., das war Corona, Corona, EncroChat, Mandantenbrief, V-Person und VG Weimar
  4. Wochenspiegel für die 19. KW., das war Corona, Corona, Messdaten, WhatsApp, Hitlergruß und EncroChat
  5. Wochenspiegel für die 40. KW., das war Corona, Fax-Nutzung, Strafzinsen, Prämiensparen und “skandalös”
  6. Wochenspiegel für die 8. KW., das war Corona, Corona, Corona – was sonst?, Kopfgeld und beA beim AG FFM
  7. Wochenspiegel für die 42 KW., das war Corona, DSGVO, Causa Reichelt, NJW-Orange und: “anderer Fahrer”
  8. Wochenspiegel für die 35. KW., das war Corona, beA, A….loch, Rohmessdaten, Datenschutz und EncroChat
  9. Wochenspiegel für die 21. KW., das war kein Corona, aber Gendern, Datenschutz, Blitzer und Richtersohn
  10. Wochenspiegel für die 24. KW., das war Corona, Cockie-Banner, Steuer-CD, Luca-App und Fisherman’s Friend

Viel Spaß beim Stöbern.

Das war das Jahr 2021 – beruflich und/oder privat, oder: Mein persönlicher Jahresrückblick 2021

Bild von samueliefue auf Pixabay

Auch in diesem Jahr 2021 gibt es wie schon in den vergangenen Jahren als letztes Posting des Jahres für meine Freunde/Follower 🙂 einen kurzen „quasi privaten“ Jahresrückblick. Alle anderen „Rückblicke“ – zu Fragen, Antworten, Postings und Witze – hatte ich schon bzw. sie kommen noch.

Heute also der persönliche Rückblick. Und wenn man sich so zurückblicke, was es in den letzten Jahren gegeben hat: Es ist auch in 2021 weitgehend gleich geblieben.

Leider auch mit dem Spitzenthema des Jahres: Corona. Wer hätte zum Jahreswechsel 2020/2021 gedacht, dass wir es mit dem Thema zum Wechsel von 2021 nach 2022 immerhin noch zu tun haben und dann wohl auch noch zu tun haben werden. Ich bin mit der Familie allerdings gut auch durch das zweite Pandemiejahr gekommen. Natürlich war es ein wenig viel Lockdown, aber ok, was sein muss, musste sein. Da nützt das ganze Klagen und Lamentieren nicht – und Querdenken schon gar nicht. Das macht es nur noch schlimmer für alle. Also: Leute, geht Impfen, dann geht es sicherlich schneller. Ja, ok, wir konnten uns auch in 2021 nicht so bewegen, wie wir es gern getan hätten und manche (Freizeit)Aktivitäten waren wieder/immer noch eingeschränkt. Aber es war alles machbar. Mir soll keiner mit Diktatur usw. kommen. In meinen Augen Blödsinn. Das mag der ein oder andere anders sehen, was m.E. aber nicht berechtigt ist. Ich habe mir für 2022 vorgenommen – wie auch schon für 2021: Man muss die Dinge positiv sehen und nicht jammern, was man nicht kann oder darf, sondern man muss sich über das freuen, was möglich ist.

Das vorab und dann wie immer: Auch in diesem Jahr an der Spitze unsere beiden Prinzessinnen. Sie werden größer oder auch erwachsener, meinen sie 🙂 . Sie gehen recht souverän mit der Situation in der Pandemie um. Obwohl: Auch das zweite Schuljahr kann man bei der „Großen“ abhaken. Nichts richtig Schönes, was schade ist.

Im Übrigen: Auch dieses Jahr ein coronabedingt häusliches Jahr. Große Reisen waren nicht, waren auch nicht geplant. Außer Borkum nichts gewesen, aber es gibt nun wahrlich Schlimmeres.

Beruflich war es ein recht erfolgreiches Jahr: Vier neue Bücher, und zwar den RVG-Kommentar, das OWi-Handbuch, das Handbuch Ermittlungsverfahren und das Handbuch, Hauptverhandlung, ein Ebook und dann auch noch der Gerold/Schmidt. Da ist keine Langeweile aufgekommen, obwohl ein Teil der erforderlichen Arbeiten natürlich schon in 2020 gelaufen sind. Bei den beiden Handbüchern hat sich die Entscheidung, die Werke nicht mehr allein zu stemmen, als goldrichtig erwiesen. Es hat sich ein tolles Team gefunden, das die Werke jetzt gemeinsam bearbeitet. Da ist mir vor der Zukunft nicht bange.

Und dann natürlich die offizielle Verleihung des „pro reo 2020“ am 13.11.2021 in Leipzig durch die ARGE Strafrecht. Über die Auszeichnung habe ich mich sehr gefreut. Und: Es war eine schöne Veranstaltung – trotz der pandemiebedingten Erschwernisse. Ist natürlich auch ein wenig Ansporn, weiter zu machen. Wer rastet, rostet.

Was kommt nun in 2022? Nun, wer kann das heute schon sagen? Das hängt doch letztlich davon ab, wie es mit Covid-19 weitergeht. Ich hoffe auf (noch) bessere Zeiten. Reisen sind erst mal nicht geplant, außer natürlich Borkum, aber das ist ja im Grunde nur eine zeitweise Sitzverlegung. Wenn mehr nicht geht, geht eben nicht mehr. Dann bleiben wir daheim und fahren mit dem Fahrrad über den Deich – das haben wir dieses Jahr auch gemacht. Oder ich schreibe noch ein Buch 🙂 .

So, das war dann der Rückblick 2021 und der Ausblick auf 2022.

Und zum Schluss zitiere ich aus des Postings der vergangenen Jahre:

„Abschließend – wie jedes Jahr – herzlichen Dank an alle Freunde, Bekannte, Leser, Abonnenten, Follower usw., die mich auch im  Jahr 2022 bei meinen Aktivitäten mit Rat, Tat und Hilfe unterstützt haben. Danke für das Interesse am BOB und an meiner Homepage Burhoff-Online. Ich bedanke mich bei allen Lesern meiner Beiträge, bei allen Lieferanten von Entscheidungen und Anregungen von und für Beiträge und auch bei allen Kommentatoren, wenn ich auch nicht unbedingt jeden Kommentar „unterschrieben“ hätte. Ihnen allen einen guten Jahreswechsel, wo immer Sie ihn auch verbringen.“

Ich bin – zum ersten Mal seit gut 10 Jahren wieder – an Silvester wieder auf Borkum. Das war früher immer eine Menge los an Silvester, das ist dieses Mal zwar nicht der Fall, aber ein Tapetenwechsel tut ja immer gut. Fenna 🙂 und Leni 🙂 feiern mit Freunden – coronagerecht nur zu viert (!!). Sie besuchen uns dann in den ersten Tagen des neuen Jahres auf Borkum. Ich denke, das geht. Alle dreimal geimpft und dann mit Test.

In dem Sinne: Ein gutes Neues.