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Jahresrückblicksong 2021 – etwas anders als früher

Auch in diesem Jahr keine Entscheidungen, sondern an Silvester-High-Noon wie in den vergangenen Jahre einen Song, na ja nicht ganz. Denn es ist leider nicht mehr so einfach seitdem die “Zwergpisncher” ihren Jahresrückblicksong nicht mehr machen. Da muss man ein wenig suchen. Und das war in diesem Jahr nicht so ganz einfach. Ich weiß, woran es liegt. Ob es das Jahr war, dass ja nun nicht unbedingt zum Scherzen aufruft, obwohl ich finde, dass wir noch ganz gut durchgekommen sind.

Ich bin dann aber doch fündig geworden. Es ist allerdings etwas mehr als ein Song. Es handelt sich nämlich um den  Jahresrückblick 2021  von Extra 3 vom 16.12.2021 im Ersten (ja:  ÖRR 🙂 ). Vielleicht hat ja der ein oder andere Zeit zum Schauen, zumindest teilweise.

Verbunden ist auch dieses Posting natürlich wieder mit allen guten Wünschen für 2022 an alle Leser/Follower/Freunde und Bekannten. Auf in ein Neues Jahr 2022. Egal, was es bringt:  Wir müssen es so nehmen, wie es kommt. Tun wir es, dann ist schon mal eine Menge erreicht. Also: Packen wir es an. Und: Wir schaffen das.

Heute kein Sonntagswitz, sondern: 10 Dinge, die man Weihnachten nicht tun sollte…

© Thaut Images – Fotolia.com

Und dann am 2. Weihnachtstag keine Weihnachtswitze, sondern ein Video von Youtube. Das hatte ich zwar auch schon mal, aber es ist – finde ich – gut und allmählicg geht mir nach mehr als 12 Jahren BOB auch der Stoff aus 🙂 .

Hier dann also noch einmal: „10 Dinge, die man Weihnachten nicht tun sollte…“

Und da es kein „Sonntagswitz“ i.e.S. war, hat es auch nicht das übliche Bild gegeben 🙂 .

Zur Entspannung ein bisschen Jura-Slam

Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay

Und dann am 1. Weihnachtsfeiertag dann ein wenig Entspannung – wobei es auch in dem Zusammenhang nicht ganz einfach ist, etwas zu finden. Aber hier ist dann ein wenig, und zwar zwei Beiträge aus dem DAV Jura-Slam.

Zunächst der Siegerbeitrag aus dem Jahr 2019 – den hatte ich schon mal, sorry, aber er ist gut. Auch, wenn es kein Strafrecht ist.

Und dann eben so gut der Platz 2 aus dem Jahr 2019:

Und jetzt zurück an den Kaffeetisch – sonst gibt es Ärger mit den Lieben.

Alle Jahre wieder – nochmals: Der Weihnachtsengel, oder: Dieses Jahr hilft er bestimmt

Und auch in diesem Jahr dann die Frage: Was machte/bringe ich am 1. Weihnachtstag. Der 2. Weihnachtstag ist für mich immer einfacher, da kann man ggf. auch schon mal wieder Entscheidungen bringen, aber am 1. Weihnachtstag ist das noch nicht ganz so passend.

Und ich hatte dann folgende Idee: Da wir ja mit der Pandemie noch nicht viel weiter sind – ok, wir sind alle – bzw.- der größte Teil – geimpft, kann man ja ruhig auch hier etwas wieder holen. Und deshalb stelle ich noch einmal die Geschichte vor, die ich auch schon im vergangenen Jahr am 1. Weihnachtstag vorgstellt habe. Die ist m.E. einfach so schön, dass man sie auch zweimal bringen kann und sie passt zudem auch noch gut. Also dann noch einmal:

Der Weihnachtsengel

Als ich letztes Jahr meine Krippe und die Weihnachtsengel wieder einpackte, behielt ich den letzten in der Hand. „Du bleibst“, sagte ich. „Du kommst auf meinen Schreibtisch. Ich brauche ein bisschen Weihnachtsfreude für das ganze Jahr.“

„Da hast du aber Glück gehabt“, sagte er. „Wieso?“, fragte ich ihn.

„Na, ich bin der einzige Engel, der reden kann.“ – Stimmt, jetzt erst fiel es mir auf. Ein Engel, der reden kann? Das gibt es ja gar nicht. In meiner ganzen Verwandtschaft und Bekanntschaft ist das noch nicht vorgekommen. Da hatte ich wirklich Glück. „Wieso kannst du eigentlich reden?“, fragte  ich ihn. „Das gibt es doch gar nicht. Du bist doch aus Papier!“ „Das ist so“, erklärte er mir, „nur, wenn jemand einmal nach Weihnachten einen Engel zurückbehält, nicht aus Versehen oder weil er sich nichts dabei gedacht hat, sonden wegen der Weihnachtsfreude, wie bei dir, dann können wir reden. Aber es kommt ziemlich selten vor.“

Seitdem steht der Engel auf meinem Schreibtisch. Und er ist in gewisser Weise ein wunderbarer Papierkorb für mich geworden oder vielmehr ein Müllkorb, wie ihr gleich sehen werdet.

Der Engel steht meistens still an seinem Platz in der rechten hinteren Ecke. Aber wenn ich mich über irgendetwas ärgere, hält er mir gleich seinen Müllkorb hin und sagt: „Wirf rein!“ Ich werfe meinen Ärger hinein – und weg ist er! Manchmal ist es ein kleiner Ärger, wenn ich zum Beispiel mal wieder meine Brille oder Schlüssel verlegt habe. Es kann aber auch ein großer Ärger sein oder eine große Not oder ein großer Schmerz, mit dem ich nicht fertig werde. „Wirf rein!“, sagt der Engel, und ich halte kurz inne und werfe meinen Kummer in seinen Müllkorb.

Eines Tages fiel mir auf, dass der Müllkorb immer gleich wieder leer war. „Wohin bringst du das eigentlich alles?“, fragte ich ihn. „In die Krippe!“, sagte er. „Ist denn so viel Platz in der kleinen Krippe?“ Der Engel lachte „Pass mal auf! In der Krippe liegt ein Kind, das ist noch kleiner als die Krippe. Und sein Herz ist noch viel, viel kleiner. Deinen Ärger lege ich in Wahrheit nicht in die Krippe, sondern in das Herz dieses Kindes. Verstehst du?“ Ich dachte lange nach. „Das ist schwer zu verstehen. Und trotzdem freue ich mich, denn mir ist danach immer leichter ums Herz. Komisch, nicht?“

Der Engel runzelte die Stirn, dann lächelte er: „Das ist gar nicht komisch, sondern … Das ist die Weihnachtsfreude, verstehst du?“ Ich dachte wieder nach und wollte dem Engel noch viele Fragen stellen, aber er legte den Finger auf den Mund. „Pst!“, sagte er. „Nicht reden!“- Freuen!“

Behaltet doch auch einmal einen Engel zurück… …wegen der Weihnachtsfreude!

In dem Sinn: Nochmals ein frohes Fest und ein paar frohe Stunden im Kreise der (engsten) Lieben.

Übrigens: Ich werde es auch in diesem Jahr mal mit einem meiner Engel versuchen. Ich nehme mal einen anderen als im vorigen Jahr, der ist ziemlich beladen. Vielleicht klappt es ja (besser). Wäre doch toll, wenn man so den ganzen Corona-Müll los werden könnte. Und wenn nicht: Vielleicht hilft ja allein die Vorstellung 🙂 ? Positiv denken.

Der BOB wünscht „Frohe Weihnachten 2021“, oder: Zweite Coronaweihnacht, wer hätte das gedacht?

Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

Wir schreiben den 24. Dezember, es ist also mal wieder soweit, „Heilig Abend“ und damit steht das Weihnachtsfest vor der Tür. Und zu dem Fest dann auch vom BOB gute Wünsche. Wie immer am 24.12. gibt es heute nur Weihnachtsgrüße und Weihnachtswünsche an alle Leser/Abonnenten/Abonnentinnen, Kommentatoren und Freunde, es gibt keine Entscheidungsposts. Liest heute wahrscheinlich eh keiner. Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß bei allem, was sie in den nächsten Tagen tun und machen.

Tja, es ist die „zweite Coronaweihnacht“. Wer hätte im vorigen Jahr am 24.12.2020 gedacht, dass wir in einem Jahr noch immer mit der Pandemie zu tun haben und die 5. Welle – oder „Wand“  – naht. Ich jedenfalls nicht. Aber: Das ganze Lamentieren und Geschrei nutzt nichts. Natürlich hätte man einiges – – meinetwegen auch „vieles“ – besser und/oder anders machen können. Es ist nun aber mal so, wie es ist, und wir müssen damit leben. Tun wir ja auch. Und – um den Satz zu gebrauchen: Wir schaffen das 🙂 . Ich bin davon überzeugt: Es wird wieder besser (?). Man muss daran nur fest glauben = positiv denken. Dann klappt das.

Meine Weihnachtspostings sind dann immer auch Anlass, mich bei allen, die mit Weihnachtskarten und -grüßen an den BOB und mich gedacht haben, zu bedanken. Wie immer: Ich freue mich aber über jede Karte, die ich bekomme 🙂 , aber auch über jede, die ich nicht bekomme. Denn es gilt für mich nach wie vor: Weihnachtskarten, ja danke, aber: Können wir das im nächsten Jahr nicht anders regeln?.

Und als Bild dann auch in diesem Jahr kein Weihnachtsbaum, keine Kugel, keine Sterne usw., sondern auch in diesem Jahr noch einmal ein Bild des Weihnachtsmannes mit Maske. Aber ergänzt durch einen „maskierten Elch“. Passt leider noch immer.

In dem Sinn: Allen ein Frohes Fest. Und: Positiv denken.