Sonntagswitz: Dämliche Diebe XV

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Aus der Serie „Dämliche Diebe“ (eine Sammlung u.a. auch hier).

Drei Männer wollten 1975 den Safe einer Bank in Schottland leeren, blieben aber schon bei ihrer Ankunft in der Drehtür stecken. Bedienstete befreiten sie, die Männer dankten und gingen, kamen aber zurück, schafften diesmal die Drehtür und forderten vom Kassierer 5000 Pfund. Der Angestellte lachte sie aus, ein Räuber setzte wutentbrannt zum Sprung über den Tresen an, brach sich dabei aber den Knöchel. Die beiden anderen wollten fliehen, blieben jedoch in der Drehtür stecken.

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Der Polizei leicht gemacht haben es zwei Schüler aus Toisdorf bei Siegburg, die in einem unbewachten Moment in eine Schreibtischschublade einer Fahrschule griffen und mit mehreren hundert Mark blitzschnell verschwanden.
Die beiden Burschen sind am Abend für einen Vortest für die Mofa-Prüfbescheinigung in die Fahrschule gekommen. Nachdem sie sich mit dem Geld aus dem Staub machten, verfolgte sie der 55jährige Fahrlehrer, verlor aber im Dunkeln ihre Spur. Dies war aber nicht weiter tragisch, da die beiden Nachwuchsganoven vor ihrer Tat brav ihre Adressen in die Prüfbogen eingetragen hatten. Noch am gleichen Abend konnten die beiden 15jährigen Diebe ermittelt werden.

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Und LTO hat nicht über einen „dämlichen Dieb“, sondern über einen „bekehrten Dieb“ berichtet, der sein Herz für Kinder entdeckt hat:

Anfang der Woche war der Mann am Abend in ein Einfamilienhaus eingedrungen. Nach verschiedenen Medienberichten bedrohte er zunächst den Babysitter der Kinder mit einer Pistole, bis auch die Kleinen ihn entdeckten. Daraufhin holten sie ihr Erspartes hervor und boten es dem Räuber an. Offenbar war dieser von der Offerte der Kinder so gerührt, dass er die Pistole wieder einsteckte und sein Vorhaben daraufhin unmittelbar abbrach. Er verliess das Haus ohne Beute gemacht zu haben.

 

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