Sonntagswitz: Dämliche Diebe VI

Die Serie mit/zu den „Dämlichen Dieben“ setze ich fort mit:

Der geräusch- und erfolgloseste Bankraub spielte sich 1969 in Ohio ab.
Dort reichte ein ausgesprochen unauffälliger Bankräuber einen Zettel an dem Kassierer, auf dem handschriftlich geschrieben stand: „Dies ist ein Überfall – ich besitze eine Waffe“ Der Kassierer las – und dann entriss ihm der Bankräuber wieder das Papier, um noch einen Satz draufzuschreiben: „Stecken sie das Geld in eine Papiertüte!“ Erneut bekam der Kassierer das Papier hingehalten. Er las es, nahm einen Kugelschreiber und setzte unter des Bankräubers letzten Satz: „Ich habe keine Papiertüte.“ Dann gab er den Zettel zurück. Worauf der schweigsame Bankräuber die Flucht ergriff.

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Im dänischen Munkebo sprengten drei Einbrecher den Safe einer Bank.
Das Bankgebäude stürzt ein, der Safe bleibt heil.
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Nicht etwa Nervosität oder mangelnde Sehschärfe verhinderten einen Einbruch in Neuburg, sondern vielmehr die Leibesfülle des Einbrechers.
Dieser versuchte, durch das Kellerfenster in ein Wohnhaus einzusteigen und blieb dabei im Lichtschacht stecken. Im Polizeibericht stand zu lesen: „Da seine körperliche Fülle offensichtlich nicht mit der lichten Weite der Schachtöffnung in Einklang zu bringen war, wurde er bei seinem Einbruchsversuch eingeklemmt“. Der Einbrecher musste so lange um Hilfe rufen, bis die Feuerwehr eintraf.

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Ein Bankräuber in Malta wollte nach getaner Arbeit mit einem Linienbus flüchten.
Dieser hatte jedoch Verspätung. Er wurde festgenommen, weil einem Streifenpolizisten die aus den Manteltaschen ragenden Geldscheine auffielen…

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