Bloggertreffen in HH mutiert zu „Wir retten eine geldlose Mausi“

Mal was ganz anderes:

Am vergangenen Freitag war ich zum Referieren in Hamburg. Also eine gute Gelegenheit nach getaner Arbeit zum Small Talk mit Bloggerkollegen, hatte ich mir gedacht. Gedacht, getan und schon war der Kontakt zur Creme de la Creme der juristischen Blogger aufgenommen. Zu „Mausi“/meiner Freundin –  alias Kollegin Rechtsanwältin Braun – und zum Kollegen Rechtanwalt Nebgen. Und oh Wunder, wir haben tatsächlich einen Termin für ein erstes Bloggertreffen zustande bekommen. Freitagabend 19.00 Uhr, Casino Kampnagel. Gutes Essen, aber moderate Preise, hatte „Mausi“ geschrieben.

Und das war auch gut so, denn: Das Bloggertreffen in HH mutierte zu „Wir retten eine geldlose Mausi. Und warum/wieso: Als es ans Bezahlen ging, stellt „Mausi“ fest: Kein Portemonnaie. Entweder geklaut oder vergessen. Der Kollege Nebgen war schon weg – Fußball gucken in einer „Sky-Bar“. Und da konnte ich dann das tun, was ich so oder so wollte: (Alles) bezahlen.

Wenn man es so liest, denkt man. Geschickt gemacht. Kollegen wegschicken und dann kein Portemonnaie haben. Aber, wir wissen doch als Strafrechtler. Desto blöder die Einlassung, desto wahrer ist sie. Und sie hat wirklich gestimmt. Portemonnaie lag wirklich bei „Mausi“ zu Hause, unter den Sportklammotten, hat sie heute wenigstens geschrieben. Und das glauben wir ihr; denn sie hat als Danke schön gleich ein halbes Rind schicken wollen. Dabei hat sie gar nicht so viel gegessen.

Darauf habe ich dann aber verzichte und ihr lieber die Zustimmung zu diesem Beitrag abgerungen (allerdings durfte es nicht der Titel: Einem nackten Mausi kann man nicht in die Tasche greifen“ sein). Ich habe einen gut . Das hat übrigens mein Großvater schon gesagt: Es ist immer wichtig, noch etwas ausstehen zu haben.

Ach so: Und ein netter vergnüglicher Abend war es übrigens auch: So von Blogger zu Blogger über Blogger. Aber wir haben nicht nur übers Bloggen geredet.

10 Gedanken zu „Bloggertreffen in HH mutiert zu „Wir retten eine geldlose Mausi“

  1. Reinhardt

    Das offerierte Rind war hoffentlich ökologisch ernährt und gezüchtet oder besser noch aus Tofu modelliert.

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